thumb

Der britische Telekomkonzern BT Group gibt sich optimistischer also auch schon und hebt seine Ergebnisprognose leicht. Gründe dafür sind der Kundenzulauf beim hauseigenen TV-Sender BT Sport sowie das Breitbandgeschäft mit schnellem Internet, das gut läuft.

Im Geschäftsjahr 2013/14 (Ende März) soll das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) nun bei etwa 6,1 Milliarden britischen Pfund liegen. Zuvor hatte der Konzern 6 Milliarden für möglich gehalten worden. In dem von Oktober bis Dezember reichenden dritten Quartal stagnierte das bereinigte Ebitda bei 1,54 Milliarden Pfund (1,87 Mrd Euro), was von Analysten so auch erwartet worden war. Der Umsatz legte um zwei Prozent auf 4,6 Milliarden Pfund zu und übertraf damit die Erwartungen der meisten Experten. Der Konzern konnte eigenen Angaben zufolge die Marke von 2,5 Millionen Kunden knacken.

Der Umsatz von BT Global Services ist im dritten Quartal um drei Prozent gestiegen, bedingt unter anderem durch das Erreichen wichtiger Leistungsziele in einigen Kundenverträgen, das Ebitda der Sparte stieg laut BT um 22 Prozent. In der Schweiz, wo BT vor allem Netzwerk-, Kommunikations- und IT-Dienstleistungen für grosse, zumeist international tätige Unternehmen erbringt, konnte die Company im abgelaufenen Quartal nach eigenen Angaben einige massgebliche Aufträge abschliessen, unter anderem hat Tetra Pak den Vertrag mit BT für den Bezug von Netzwerk-Dienstleistungen aus dem BT Connect Portfolio erneuert und erweitert. BT werde das Netzwerk, welches insgesamt 125 Standorte verbindet, aufrüsten, um die Nutzung einer neuen Video Conferencing Lösung zu ermöglichen.