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Nachdem es heftige Kritik hagelte, lenkt die EU-Kommission nun bei der Neuregelung der Handykosten ein: Der Vorschlag, wonach Anbieter Gratisroaming im EU-Ausland auf 90 Tage befristen können, soll überarbeitet werden. Das habe Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker angeordnet, hiess es seitens der Behörde.

Die Neuregelung soll bis Mitte 2017 Gültigkeit erlangen. Angekündigt war sie als "Wegfall" der Roaminggebühren, auch wenn Einschränkungen stets vorgesehen waren. Die Kommission, die die Details ausarbeiten sollte, hatte diese Woche vorgeschlagen, dass Anbieter nur mindestens 90 Tage pro Jahr ohne Zusatzkosten fürs mobile Telefonieren im Ausland gewähren müssen. Dieser Vorschlag werde nunmehr zurückgezogen, lässt die Kommission verlauten.



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