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Der Digitalkiosk Blendle, bei dem man Artikel aus Zeitungen und Magazinen online kaufen kann, wagt sich in den hart umkämpften US-Markt. Anfang kommenden Jahres solle es zunächst eine Testphase geben, kündigte Mitgründer Alexander Klöpping an. Die Namen teilnehmender Medien nannte Blendle zunächst nicht.

Die Zeitungen in den USA hat die Abwanderung der Werbeerlöse ins Internet stark getroffen. In dieser Situation könnte für sie eine Plattform zum Verkauf einzelner Artikel als zusätzliche Erlösquelle interessant sein. An Blendle sind die "New York Times" und der deutsche Springer-Verlag beteiligt. Der "Financial Times" zufolge bekamen sie für drei Millionen Euro zusammen einen Anteil von 23 Prozent.