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Laut verschiedenen Medienberichten verhandelt der serbelnde kanadische Smartphone-Hersteller Blackberry auch mit den Tech-Konzern Cisco, Google und SAP über den Verkauf des Unternehmens oder von Teilen seiner Geschäftsaktivitäten.

Dies wäre eine Alternative zu der Ende September unter Führung von Blackberrys grösstem Aktionär Fairfax Financial erzielten vorläufigen Vereinbarung, das Unternehmen für rund 4,7 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.

Nach Meinung von Analysten der Crédit Suisse interessieren sich die potenziellen Käufer lediglich für Blackberrys sicheres Servernetz und das Patent-Portfolio des Unternehmens. Die Bieter würden allerdings zurückhaltend vorgehen, da der Anlagenwert des Unternehmens angesichts beträchtlicher Abschreibungen ein Problem bleibe. In einer aktuellen Kurzstudie bewerten die Credit-Suisse-Experten die Aktie von Blackberry weiterhin mit „Hold“.