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Sony-Führungskräfte griffen offenbar auf ältere Blackberrys zurück, um weiter kommunizieren zu können, nach dem der Hacker-Angriff, der vermeintlich von Nordkoreo ausging, die Sony-Tochter Sony Pictures nahezu lahmgelegt hatte.

Im Zuge der Cyber-Attacke wurden die meisten internen Systeme bei Sony Pictures heruntergefahren. Sony-Mitarbeiter fanden jedoch ein paar ältere Blackberry-Smartphones, über die der mobile E-Mail-Verkehr für Manager wieder hergestellt werden konnte, berichten das Wall Street Journal und die New York Times. Dies war dadurch möglich, dass E-Mails via Blackberry über eigene Server (BES) laufen. Blackberry dürfte diese Nachricht freuen, kämpft das Unternehmen doch mit drastisch rückläufigen Absatzzahlen. Um den Niedergang zu stoppen, haben die Kanadier ihre Strategie geändert und versuchen sich jüngst verstärkt, als Anbieter mobiler Sicherheitsservices anzupreisen.