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Um konkrete Projekte im Rahmen des Programms Fiscal-IT weiter vorantreiben zu können, sucht das BIT (Bundesamt für Informatik und Telekommunikation) drei strategische Partner aus dem Bereich des IKT-Sektors zur Erstellung von Finanz-Fachapplikationen. Entsprechende WTO-Ausschreibungen sind heute veröffentlicht worden.

Die Applikationen würden als Dienstleistungsaufträge und als Werke an die ausgewählten Partner im IKT-Sektor vergeben werden, heisst es in einer Aussendung des BIT. Bei Werken werde ein präzis definiertes konkretes Ergebnis geschuldet, beim Auftrag verpflichte sich der Lieferant, die ihm übertragenen Aufgaben gewissenhaft und sorgfältig auszuführen. Aufträge kämen dann zur Geltung, wenn das Ergebnis in allen Details erst während des Projektverlaufs klar definiert werden könne. Die Verantwortlichkeiten werden dem Schreiben gemäss jeweils mit dem – nach einem vertraglich vorgegebenen Verfahren – ausgewählten Partner in Einzelverträgen genau festgelegt.

Für das Brechen von Belastungsspitzen in den verschiedenen Fachthemen will das BIT zudem mit acht strategischen Partnern im Bereich Personalverleih zusammenarbeiten. Die Zusammenarbeit soll den raschen, temporären Einsatz von Fachwissen durch den Beizug von externen Spezialisten ermöglichen, wird im Schreiben betont. Ziel sei hier, die notwendigen Kapazitäten ohne Zeitverzug abrufen zu können wenn Belastungsspitzen anstünden – sei es bei intern realisierten Entwicklungsprojekten, bei Roll-out Aktivitäten oder bei BIT-intern anfallenden Integrationsarbeiten, welche mit laufenden Kundenvorhaben zusammenhingen. Es bestehe keine Mindestbezugspflicht für die Bundesverwaltung.