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Der börsennotierte Glücksspielkonzern Bwin.party ist heiss umkämpft: Wenige Stunden, nachdem der britische Internet-Glücksspielanbieter 888 Holdings bestätigt hatte, ein Angebot für Bwin.party gelegt zu haben, wurde bekannt, dass ein Bieterkonsortium gemeinsam 1,5 Mrd. Euro für Bwin.party auf den Tisch legen will. Das Angebot der kanadischen Amaya Gaming und GVC beinhalte 1,5 Mrd. in bar und neue GVC-Aktien.

Der Bwin.party-Geschäftsbereich Poker würde sofort zu einem vereinbarten Preis an Amaya verkauft werden. Die Kanadier besitzen schon jetzt die bekannten Poker-Plattformen Pokerstars und Full Tilt Poker. Der Rest des Bwin.party-Konzerns würde von den Managern der GVC mit Sitz auf der Isle of Man geleitet - über ein Vehikel, das von Amaya und GVC gemeinsam kontrolliert würde.