Der Betrug mit Cybergeld wie etwa Bitcoin ist massiv gestiegen (Bild: Pixabay/ Matertux)

Der Betrug mit Krypto-Währungen ist im vergangenen Jahr massiv angestiegen. Gemäss einer Studie der Marktforschungsagentur Ciphertrace haben summierten sich die Verluste, die Anleger durch Veruntreuung von digitalen Währungen und Hackerangriffe 2019 erlitten haben, auf 4,5 Milliarden Dollar. Dies entspricht einer Zunahme um 160 Prozent gegenüber dem Jahr davor.

Wie Reuters mit Bezug auf die Studie berichtet, sei der durch Veruntreuung von Cyberdevisen wie Bitcoin entstandene Schaden besonders stark gestiegen. Das Volumen des durch Hackerangriffe gestohlenen Vermögens sei hingegen um zwei Drittel gefallen.

Für den Anstieg der Verluste waren laut Ciphertrace vor allem zwei grosse Fälle Anfang des vergangenen Jahres ausschlaggebend: So seien beim Unternehmen Plustoken Kryptodevisen im Wert von rund drei Milliarden Dollar verschwunden. Und bei der kanadischen QuadrigaCX seien durch den überraschenden Tod des Geschäftsführers digitale Münzen im Wert von 135 Millionen Dollar abhanden gekommen.



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