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Der von Berner Fachhochschule (BFH) angebotene Bachelor in Medizininformatik ist laut BFH-Mitteilung mit Bestnoten akkreditiert worden. Damit erlange der Studiengang ein prestigeträchtiges Gütesiegel, so die Berner.

MedizininformatikerInnen verfügen über eine aus IT und Medizin kombinierte Kompetenz und verbinden diese mit entsprechendem Managementwissen. Sie kennen die Anforderungen, Problembereiche, Prozesse und Pfade in der Medizin und können diese transformieren in die Vorgehensweisen und Möglichkeiten der Informatik. Bei der Umsetzung und Integration dieser inter- und transdisziplinären Projekte stehen sie an vorderster Stelle.

Während dem Studium erleben StudentInnen das Gesundheitswesen den Angaben gemäss im hauseigenen Medizininformatik-Labor. Dort werden ihnen die Kern-Prozesse, die Herausforderungen, die technischen und kulturellen Schnittstellen des Gesundheitswesens begreifbar gemacht. Zur Laborlandschaft gehört eine liebevoll eingerichtete Zweizimmerwohnung für Frau und Herr Brönnimann, eine moderne, digitalisierte Hausarztpraxis, eine Apotheke und ein Spital mit Intensivpflege und Operationssaal. Dazu das Management im Gesundheitswesen mit den Akteuren Spital, Versicherung, Behörden und seit neustem die ganze Supply Chain vom Hersteller bis zum Patientenbett. In dieser Erlebniswelt können die Studierenden ihre Projekte durchführen und direkt in realitätsnaher Umgebung testen. Dabei haben die Studierenden die vor- und nachgelagerten Behandlungsprozesse stets vor Augen und können so ihre Arbeiten in einen Gesamtkontext einbinden. Sie erleben, dass die entwickelte Software einen direkten Einfluss auf Menschenleben hat. Sie entwickeln sozusagen Software für Menschen.
www.bfh.ch



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