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Die Open-Source-Spezialistin Red Hat hat die Avaloq Banking Suite der Schweizer Regionalbank Baloise Bank Soba von einer proprietären Unix-Umgebung auf Red Hat Enterprise Linux migriert. Die Bank setze zudem auch Red Hat Satellite für das Management der neuen Plattform ein, heisst es in einer Aussendung dazu.

Die Bank gehört zur Baloise Group, einem Anbieter von Versicherungs- und Vorsorgelösungen, zu dem auch die Basler Versicherungen, ein integrierter Finanzdienstleister, gehört.

Im Jahr 2010 hatte die Baloise Bank Soba gemäss Mitteilung das Kernbankensystem von Avaloq zur Unterstützung aller geschäftskritischen Prozesse eingeführt. Einige Jahre später entschied sich die Bank jedoch, die Komplexität weiter zu reduzieren, um den sich stetig entwickelnden Geschäftsanforderungen Rechnung zu tragen. Mit der proprietären Unix-Plattform auf der die Kernapplikation damals lief, habe man dies jedoch nicht bewerkstelligen können, heisst es. Um konkurrenzfähig zu bleiben, habe man sich für die Ablösung der proprietäre Unix-Plattform. Dabei habe die Corporate IT Abteilung der Baloise Bank Soba sicherstellen müssen, dass alle Systemkomponenten kompatibel seien und dass Red Hat Enterprise Linux, die Avaloq Banking Suite, sowie die Datenbank, die Speicher- und Netzwerkkomponenten und die existierenden x86-Server nahtlos zusammenarbeiteten.

Gemäss dem IT-Team der Bank befähige die neue Red Hat Lösung die Bank dazu, auf neue Anforderungen schneller, flexibler und kosteneffizienter zu reagieren. Auch die gesamten Abläufe im Systemmanagement der IT-Umgebung der Bankapplikation hätten sich vereinfacht. Die neu eingesetzte Systemmanagementplattform Red Hat Satellite ermögliche zudem eine zentrale Überwachung und Steuerung sowie eine rasche Softwareaktualisierung.



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