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Ab sofort setzt auch der Versicherungskonzern AXA Winterthur auf die mobile Bezahllösung Twint. Anders als bei bisherigen Twint-Partnern sollen jedoch vorerst nicht die Kunden ihre Rechnungen über die Zahlungs-App begleichen, sondern im Gegenteil von schnellen, bargeldlosen Auszahlungen ihres Versicherers profitieren, teilt das Unternehmen via Aussendung mit.

"Die Schweiz ist eines der Länder mit der höchsten Smartphone-Dichte. Diesem Umstand wollen wir nicht nur mit unseren eigenen Apps Rechnung tragen, sondern auch mit mobilen Services über unser Geschäftsfeld hinaus bei unseren Kunden punkten", erklärt Markus Keller, Leiter Customer Operations der AXA Winterthur. Künftig sollen daher Axa-Kunden mit einem einfachen Schadenfall wie beispielsweise einem Hagelschaden oder einem Handy- oder Velodiebstahl, einfach, schnell und unbürokratisch von der flexiblen Zahlungsmöglichkeit profitieren. "Durch die Kooperation mit Twint können wir unmittelbar vor Ort eine Akontozahlung der Schadensumme von Smartphone zu Smartphone auslösen – ohne eine Bankverbindung des Kunden zu benötigen", sagt dazu Fredy Egg, Leiter Schaden der AXA Winterthur.

Die mobile Zahlungslösung kann laut Mitteilung digital durch den AXA Mitarbeitenden vor Ort, oder aber auch telefonisch via Service-Hotline für die Begleichung eines Schadenfalls eingesetzt werden, der Kunde muss sich also nicht für einen Interaktionskanal entscheiden. Voraussetzung ist einzig die Twint-App.

Das Pilotprojekt läuft den Infos von Axa zufolge noch bis Ende September 2016. Im Anschluss daran werde AXA Winterthur je nach Akzeptanz entscheiden, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt werde. "Wenn der Service bei unseren Kunden gut ankommt, können wir uns durchaus vorstellen, künftig auf Kundenwunsch alle Zahlungen digital auszuführen", konstatiert Egg.



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