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Die Maison d'Ailleurs in Yverdon-les-Bains (VD) widmet sich bis zum 9. Dezember der Videospiel-Kultur. Die Ausstellung "Playtime - Videogame mythologies" untersucht die Beziehung zwischen Spiel, Form und Technologie.

Das Museum für Science-Fiction, Utopie und aussergewöhnliche Reisen lädt dazu ein, interaktiv anhand von alten und neuen Spielen und Dokumenten die Geschichte des Videospiels, der Gameart und innovativer Spiele-Entwicklungen zu erfahren. Die Ausstellung ist dreisprachig - französisch, deutsch und englisch.

Die Ausstellung ist dazu angetan, die Computerspiele aus unterschiedlichen Perspektiven zu erkunden: Rules of Play / The Game of Life, das in die Spielmechanismen einführt; Game Geographies and Playnations widmet sich der räumlichen Dimension der Videospiele; Bodies and Minds behandelt die Beziehung der Spieler zu ihren Avataren und den Einbezug des Körpers in die Videospielerfahrung; Assault on Reality, stellt innovative Kreationen vor, in denen die Realität und Virtualität ver- schmelzen; und aus historischer Warte Archeology of Fun.

Im Allgemeinen heisst Videospielen eine Rolle annehmen. Die Schau erforscht deshalb auch die Beziehung zwischen Spielern und ihren Avataren, den Alternativ-Persönlichkeiten, mit denen sie ins Spieluniversum eintauchen.