Der den Instant-Messaging-Dienst Snapchat betreibende Konzern mit Zentrale in Los Angeles will dem eigenen Online-Payment-Dienst Snapcash am 30. August den Stecker ziehen. Ersatz dafür ist keiner in Sicht. Mit Snapcash konnten Freunde ihre Rechnungen teilen und Erwachsene für ihre privaten Inhalte auf Snapchat bezahlt werden.

Damit geht laut Techcrunch auch die mittlerweile über vier Jahre laufende Zusammenarbeit mit Square zu Ende. Mit Hilfe des Dienstes konnten Produkte gekauft werden, ohne die Peer-to-Peer-App zu verlassen. Snapcash steht im Wettbewerb zu Online-Payment Diensten wie Paypal (Venmo), Square Cash und Zelle und hatte nur weniger Nutzer zu verzeichnen. Mit der Aufgabe von Snapcash werde es für den ohnehin schon schwer angeschlagenen Instant Messenger Snapchat schwieriger, im E-Commerce Business Fuß zu fassen, schreibt Techcrunch weiters. Snap hatte im Vorfeld auch eine Kamera-Suchfunktion vorgestellt, mit der Produkte gekauft werden können.



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