AT&T-Sitz in Dallas/Texas (Bild: Wikipedia/CC)

Der US-Telekomkonzern AT&T setzt seine Hoffnungen nach einem deutlichen TV-Kundenschwund im vergangenen Jahr auf den Start des eigenen Streaming-Dienstes HBO Max. Beim Umsatz bleibt der Konzern allerdings weiter zurückhaltend: Der Vorstand um den Konzernchef und Verwaltungsratsvorsitzenden Randall Stephenson rechnet für heuer noch immer lediglich mit einem Wachstum zwischen einem und zwei Prozent.

2019 lag das Wachstum mit gut 6 Prozent auf 181,2 Mrd. Dollar zwar deutlich höher. Dies hatte AT&T aber hauptsächlich dem 2018 für 85 Mrd. Dollar übernommenen Medienkonzern Time Warner zu verdanken. Auch im Mobilfunk ging es mit den Erlösen leicht nach oben. Der Gewinn fiel gegenüber dem Vorjahr wegen Abschreibungen und hoher Investitionen in das Mediengeschäft deutlich. Nach Konzernangaben fiel die Gesamtleistung im vierten Quartal auf 46,8 (47,99) Milliarden Dollar. Der Nettogewinn brach um mehr als die Hälfte auf 2,39 Milliarden Dollar ein.



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