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Der Leiterplattenhersteller AT&S hat im Geschäftsjahr 2016/17 Probleme mit einem Werk in China. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen dadurch für das Geschäftsjahr 2016/17 einen Verlust von 22,9 Mio. Euro – im Jahr davor hatte es noch einen Gewinn von 56 Mio. Euro gegeben, teilte das Unternehmen mit Sitz im österreichischen Leoben mit.

Bei allen Bemühungen wurden weder die angestrebte Produktion noch die Effizienz erreicht. Technische und operative Verbesserungen seien durch den Preisdruck überkompensiert worden. Die belieferte Industrie lasse alte Technologie länger am Markt und die Nachfrage nach Desktops und Notebooks sank allgemein. AT&S halte aber an seinem Weg mit Investitionen in diese Technologie fest. Bis zum 31. März 2017 hat AT&S 455,3 Mio. Euro in das Projekt Chongqing investiert. Die zweite Produktionslinie wurde im Dezember 2016 gestartet und läuft erwartungsgemäss.



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