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Die US-Steuerreform hat dem weltgrössten Chipanlagenbauer Applied Materials mit Sitz im kalifornischen Santa Clara einen Gewinneinbruch eingebrockt: Der Überschuss sei im abgelaufenen Quartal (per 28. Januar) auf 135 Millionen Dollar von 703 Millionen Dollar gefallen, teilte das Unternehmen mit. Grund sei eine aussergewöhnliche Belastung von einer Milliarde Dollar in Zusammenhang mit jüngsten Änderungen im Steuerrecht gewesen.

Die Umsätze erhöhten sich dagegen um 28 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar, womit sie die Erwartungen der Analysten übertrafen. Das Unternehmen führte den Anstieg auf eine höhere Nachfrage nach Bildschirmen und Speicherchips zurück. Die Entwicklung bei Applied Materials wird als Gradmesser für den Zustand der Halbleiterbranche gesehen.



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