Die FBI-Ermittlungen gegen einen ehemaligen Apple-Mitarbeiter fördern auch neue Details zur Arbeit des iPhone-Konzerns an selbstfahrenden Autos zutage: Aus den Anschuldigungen der US-Bundespolizei geht hervor, dass rund 5.000 Mitarbeiter des Konzerns in das Projekt eingeweiht sind – und etwa 2.700 Zugang zu zwei vertraulichen Datenbanken haben. Der Konzern entwickelt demnach auch eigene Chips für die Roboterwagen-Systeme.

Über das Autoprojekt von Apple wird seit Jahren spekuliert. Erst soll der iPhone-Konzern an einem eigenen Fahrzeug gearbeitet und auch schon Prototypen fertiggestellt haben. Später wurde der Fokus auf die Entwicklung von Software zum autonomen Fahren verlagert. Apple registrierte in Kalifornien mehrere Dutzend selbstfahrende Testwagen. Insgesamt haben dort inzwischen mehr als 50 Firmen Lizenzen für Roboterwagen-Tests erhalten.