Apple fährt die Umsatzziele wegen dem Coronavirus zurück (Bild: Wikipedia/ CC)

Die US-amerikanische iPhone-Erfinderin Apple fährt wegen der Coronavirus-Epidemie seine Umsatzerwartungen zurück. Die bislang vorhergesagten Zahlen für das laufende Quartal seien nicht zu halten, lässt das Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen Cupertino verlauten. Durch den Ausbruch des Virus' sei in China sowohl die Nachfrage nach Apple-Geräten als auch deren Fertigung gebremst worden, heisst es.

Demnach wurden die meisten Apple-Geschäfte im Land der Mitte geschlossen oder hätten ihre Öffnungszeiten verkürzt. Die Verfügbarkeit von iPhones werde weltweit "vorübergehend eingeschränkt" sein: Die Fabriken in der Volksrepublik hätten ihre Arbeit zwar wieder aufgenommen, könnten die Produktion aber nicht so schnell hochfahren wie geplant. Apple will im April bei der Vorlage der Geschäftszahlen Einzelheiten bekanntgeben.

Apple hat bislang einen Umsatz für das zweite Geschäftsquartal bis März von 63 Milliarden bis 67 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Damit lagen die Kalifornier über den durchschnittlichen Analystenschätzungen von 62,4 Milliarden Dollar. Dass die Kalifornier bereits Mitte Februar wegen dem Coronavirus ihre Umsatzerwartungen zurücknehmen, ist für die Analysten ein Indiz dafür, dass die Folgen offenbar grösser sind, als bislang angenommen.