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Der kalifornische IT-Gigant Apple liefert für das vergangene Quartal ein besseres Ergebnis ab, als von den Analysten allgemein erwartet wurde. Auch wenn der Konzern mit Zentrale in Cupertino weniger iPhones verkauft hat, vor allem in China, brummten doch die Geschäfte in der Servicessparte mit Apple Music und dem App Store bestens. Konkret zogen die Umsätze der iPhone-Erfinderin von März bis Juni dieses Jahres um 1 Prozent auf 53,8 Milliarden Dollar an. Der Gewinn fiel im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres um 7 Prozent auf 2,18 Dollar je Aktie. Analysten hatten nur mit einem Quartalsumsatz von 53,4 Milliarden Dollar und einem Überschuss je Aktie von 2,10 Dollar gerechnet. Die Apple-Aktie kletterte gestern Abend nachbörslich um rund 4 Prozent in die Höhe.

Auf dem chinesischen Markt stotterte der Apple-Motor zwar, aber nicht mehr so stark wie in den Monaten davor. Konkret gingen die Umsätze im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar zurück. Im Quartal davor waren sie aber noch um 22 Prozent eingebrochen. Der Absatz von China schwächelt vor allem wegen des Handelsstreits zwischen der Volksrepublik und den USA. Die Verhandlungen stecken fest. US-Präsident Donald Trump hatte die Regierung in Peking zuletzt gewarnt, sie könne am Ende ohne Abkommen mit Washington dastehen. Für das vierte Quartal erwartet Apple Umsätze zwischen 61 und 64 Milliarden Dollar.



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