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Der US-Versandhandelsriese Amazon mit Sitz in Seattle im Bundesstaat Washington profitiert von seinem Treueprogramm Prime und dem Cloud-Geschäft. Im Auftaktquartal des neuen Jahres fuhr der weltgrösste Onlinehändler 513 Millionen Dollar (454 Mio. Euro) Gewinn ein. Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 57 Millionen Dollar zu Buche.

Der Umsatz legte um 28 Prozent auf 29,1 Milliarden Dollar wie, wie der Konzern aus Seattle bekannt gab. Das ist weitaus mehr, als Analysten erwartet hatten. Die Amazon-Aktie schoss gestern Abend nachbörslich um 13 Prozent in die Höhe.

Das Cloud-Geschäft wuchs den Angaben von Amazon weiter kräftig. Der Umsatz der zukunftsträchtigen Sparte legte von Jänner bis März um 64 Prozent auf 2,57 Milliarden Dollar zu. Kunden können hier über das Internet Software oder Speicherkapazität nutzen, die ihnen von externen Rechnern zur Verfügung gestellt werden. Aber auch für das Prime-Programm konnte Amazon neue Mitglieder gewinnen. Für einen Jahresbeitrag erhalten sie ihre Waren schneller und Zugang zu diversen Angeboten wie Musik, Filmen und TV-Sendungen. Kürzlich führte Amazon Prime auch gegen einen monatlichen Beitrag ein. In der Heimat USA, dem grössten Markt des des Online-Versandhändlers, stiegen die Umsätze um knapp 27 Prozent auf 17 Milliarden Dollar.



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