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Der Emmener Also-Konzern konnte seinen konsolidierten Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 4.9 Prozent auf 4,569 Milliarden Euro erhöhen. Der Konzerngewinn beträgt 25.7 Millionen Euro, wie der Emmener ICTK-Distributor via Communiqué mitteilt.

„Die positive Entwicklung ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass die bei Also Finnland eingeleiteten Massnahmen zu greifen beginnen. So konnte der Konzern das EBT gegenüber dem Vorjahresquartal um mehr als 5 Millionen Euro verbessern“, erklärt Gustavo Möller-Hergt, CEO der Also Holding dzu. Der Konzerngewinn lag nach den ersten neun Monaten 2013 damit um 6.2 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Gewinn vor Steuern (EBT) stieg von 35.8 Millionen Euro auf 38.8 Millionen Euro, was einem Plus von 8.4 Prozent entspricht. Umsatzwachstum, konsequentes Kostenmanagement und verbesserte Prozesse seien die Treiber für die verbesserte Ergebnissituation gewesen, wird im Communiqué hervorgestrichen.

Gemäss dem Marktforschungsinstitut Context sank der IT-Distributionsmarkt wertmässig im dritten Quartal 2013 in den für Also relevanten Regionen um 3.1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Leicht positiv entwickelte sich den Angaben zufolge der Markt in Österreich, während dieser in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Schweden leicht und in Finnland, Dänemark und Norwegen wertmässig stark zurückging.

In ihrem Ausblick gehen die Emmener davon aus, die Renditeziele für das Gesamtjahr 2013 zu erreichen. Also strebt für das Geschäftsjahr 2013 ein Ebitda von 101 bis 110 Millionen Euro an, was – ceteris paribus – einem Konzerngewinn von 40 bis 46 Millionen Euro entsprechen soll, wie es im Communiqué weiters heisst.