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Ab sofort distribuiert die Mägenwiler Alltron die Produkte des französischen Mobiltelefonherstellers Wiko an den Schweizer Handel. Der hierzulande noch weitgehend unbekannte Hersteller ist in seiner Heimat bereits der zweitgrösste Mobiltelefonanbieter. Die beiden Unternehmen wollen die Marke jetzt auch in der Schweiz bekannt machen.

Ihre Telefonmodelle tragen Namen wie "Highway", "Rainbow" oder "Ozzy". Ihr Markenauftritt ist jung, spritzig und bunt. Und sie engagieren sich stark in Social Media. In der Schweiz ist Wiko bislang noch wenig bekannt. Durch die Zusammenarbeit zwischen Wiko und Alltron soll sich dies nun ändern, schreibt Alltron in einer Aussendung dazu.

Die 2011 in Marseille gegründete Wiko hat gemäss GfK-Daten August 2013 bis Februar 2014 nach nur drei Jahren einen Marktanteil von nicht weniger als 14,58 Prozent in Frankreich erreicht. Diese Verkaufszahlen machen den jungen Hersteller zur Nummer Zwei der "Grande Nation". Seit dem letzten Jahr expandiert Wiko ins Ausland und wird bis Ende 2014 Distributionspartner in mehr als 30 Ländern aufbauen.

Fast alle Wiko-Geräte unterstützen zwei SIM-Karten gleichzeitig. Viele haben IPS-Displays mit Gorilla-Glass-Abdeckung, die Top-Modelle bieten Full-HD-Auflösung. Beim Betriebssystem setzt Wiko komplett auf Android. Im Flaggschiff "Highway" ist – bei einem Endkundenpreis von unter 400 Franken – sogar ein Achtkernprozessor verbaut, das auf dem Mobile World Congress in Barcelona erstmals vorgestellte "Wax" verfügt als erstes Telefon überhaupt über einen Tegra-4i-Chip von Nvidia, betont Alltron in der Mitteilung. Modelle mit LTE-Unterstützung würden noch in diesem Jahr in die Schweiz kommen, heisst es.



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