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Der Chipanlagenbauer Aixtron will die Übernahme durch den chinesischen Investor Grand Chip Investment (GCI) trotz der Bedenken der US-Behörden nicht stoppen. Ein Sprecher betonte, es liege in der Hand der Kunden, welche Halbleiter für welchen Zweck auf den Aixtron-Anlagen hergestellt werden. Nach Deutschland hatte auch die US-Behörde CFIUS Sicherheitsbedenken gegen die Übernahme von Aixtron geäussert.

Deshalb wurde nach Angaben von Aixtron dem Unternehmen nahe gelegt, das Fusionsvorhaben aufzugeben. Andernfalls werde dem US-Präsidenten, der in der Sache das letzte Wort hat, empfohlen, die Freigabe nicht zu erteilen. US-Präsident Barack Obama muss nun innerhalb einer 15-Tagefrist – bis Anfang Dezember – über das Vorhaben zu entscheiden.



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