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Die Air Zermatt bezieht ihre IT- und Kommunikationsdienste künftig von Swisscom und deren ICT-Partner Seabix. Damit bezieht der Anbieter von Helikopterflügen vom Netzwerk, über Serverleistungen, bis hin zu Telefonie, Mail- und Arbeitsplatz-Lösung alle Dienste nunmehr aus einer Hand, wie es in einem von Swisscom verschickten Communiqué heisst.

Laut Gerold Biner, CEO Air Zermatt, fliegt das Unternehmen jährlich rund 1600 Rettungseinsätze. Damit der Hubschrauber im Ernstfall rasch abheben könne, benötige der Pilot Fluginformationen wie z.B. aktuelle Wetterkarten oder die Einsatzplanung. Dabei unterstütze ihn eine hoch verfügbare und intuitiv bedienbare ICT-Lösung, heisst es. Bis anhin setzte Air Zermatt auf verschiedene IT- und Kommunikationsanbieter. Der Unterhalt der Systeme wurde von Mitarbeitern in der Freizeit gewährleistet, die Erreichbarkeit bei Ausfällen sei nur mit erheblichem Mehraufwand möglich gewesen. Nun könne man sich aber voll auf das "Kerngeschäft" fokussieren, so Biner.

Bei der neuen Infrastruktur stellt Swisscom laut Communiqué mit der Netzwerklösung die Datenverbindung sicher und biete mit Dynamic Computing Services eine virtuelle Serverinfrastruktur aus der Cloud. Das KMU beziehe somit Rechenleistung und Speicherplatz flexibel nach Bedarf und profitiere zudem von einer sicheren Datenhaltung in der Schweiz, schreibt Swisscom.

Aufbauend auf diesen Dienstleistungen realisiere Seabix eine Telefonie-, Mail- sowie Backup-Lösung, die den Arbeitsalltag deutlich vereinfache: Dank der von Seabix administrierten Mail-Lösung müsse sich Air Zermatt keine Gedanken mehr machen zu Virenscanner, Anti-Spam Filter und verschlüsselter Datenübertragung. Mit der Backup Lösung würden kritische Geschäftsdaten mehrfach gesichert. Seabix stelle zudem einen vollumfänglichen Arbeitsplatz-Service sicher: So würden sämtliche Bestandteile – von Laptop über Betriebssystem bis hin zum Drucker – von Seabix installiert, laufend aktualisiert und gewartet.



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