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Die kalifornische Softwareentwicklerin Adobe Systems konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres umsatzmässig gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 2,3 Prozent auf 1,01 Milliarden Dollar zulegen.

Damit verpasste die Firma knapp die Prognosen der Börsianer, die mit 1,03 Milliarden Dollar Umsatz rechneten. Zudem ging der Gewinn um 15 Prozent zurück. Allerdings fiel dieser mit 0,55 Dollar pro Aktie immer noch um 1 Cent höher aus, als von den Analysten erwartet. Die Kalifornier, die rund 30 Prozent des Umsatzes in Europa erzielen, haben in den letzten Monaten die Schuldenkrise in Europa zu spüren bekommen, lässt CEO Shantanu Narayen verlauten. Jedoch hält der Adobechef an seinem Ziel von einem Umsatzwachstum von 10 Prozent und einem Gewinnzuwachs von 20 Prozent für das aktuelle Geschäftsjahr fest.

Für das angelaufene vierte Quartal rechnet Adobe mit einem Gewinn von 0,57 bis 0,64 Dollar pro Aktie, während die Börsianer aktuell von einem Gewinn von 0,58 Dollar pro Aktie ausgehen. Der für das vierte Quartal vom Unternehmen prognostizierte Umsatz von 1,08 bis 1,13 Milliarden Dollar liegt über den aktuellen Konsensschätzungen der Analysten von 1,06 Milliarden Dollar. In anbetracht des optimistischen Ausblicks stieg die Adobe-Aktie gestern Abend nachbörslich um 6,3 Prozent auf 26,20 Dollar.



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