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Der Beratungs- und IT-Dienstleistungsriese Accenture hat sich selbst die Verpflichtung auferleg, bis 2017 weltweit den Frauenanteil unter den neu eingestellten Mitarbeitern auf mindestens 40 Prozent zu erhöhen. Bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015, das am 31. August 2015 endete, seien rund 39 Prozent der neu eingestellten Accenture-Mitarbeitenden Frauen gewesen, heisst es in einer Aussendung dazu.

Im elf Mitglieder umfassenden Global Board of Directors sitzen den angaben gemäss ebenfalls schon vier Frauen. Um dem Global Management Committee, das die Verantwortung für die laufenden Geschäfte trägt, gehören drei Frauen an. Ausserdem hätten Frauen viele Schlüsselpositionen bei Accenture inne, beispielsweise würden die Landesgesellschaften in den USA, Indien, China und den Philippinen von Frauen geleitet, lässt das Unternehmen verlauten.

"Wir befähigen alle unsere Mitarbeitenden – einschliesslich der mehr als 130.000 Frauen – Führungsaufgaben zu übernehmen", sagt dazu Pierre Nanterme, Chairman und CEO von Accenture. Nanterme. "Wir glauben fest daran, dass die Gleichstellung der Geschlechter entscheidend für ein leistungsstarkes Unternehmen ist, das auf die Förderung seiner Talente setzt. Dieses Engagement umfasst auch die Bezahlung, denn wir setzen uns besonders dafür ein, dass alle unsere Mitarbeiter – Frauen und Männer gleichermassen – gerecht und fair entlohnt werden, und zwar vom ersten Arbeitstag an und in allen weiteren Karriereschritten im Unternehmen."

Das Dienstleistungsunternehmen hat auch strenge Kontrollmechanismen eingerichtet, um eventuell auftretende, ungleiche Vergütungen aufzuspüren, indem die Jobprofile in jedem Land genau überprüft werden. Ausserdem unterstützt Accenture seine Mitarbeitenden in allen Fragen der persönlichen Karriereplanung.



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