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Der IT- und Outsourcing-Dienstleister Accenture mit Zentrale in Dublin konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2017/2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gleich um 16 Prozent auf 10,3 Mrd. US-Dollar (10,27 Mrd. Schweizer Franken) schrauben. Damit übertrifft der Konzern mit Schweizer Niederlassung in Zürich die eigene Prognose.

Gemäss den Angaben stiegen die Einnahmen in Nordamerika im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um elf Prozent auf 4,58 Mrd. US-Dollar. Europa trug 3,37 Mrd. US-Dollar zum Gesamtumsatz, mit einem Plus von 22 Prozent zum Vorjahr.

Das Nettoergebnis im dritten Quartal 2017/2018 beträgt 1,04 Mrd. US-Dollar. Zum Vergleich: In derselben Vorjahresperiode lag er bei knapp 669,47 Mrd. US-Dollar. Das (verwässerte) Ergebnis je Aktie (US-GAAP) lag somit bei 1,79 US-Dollar (Vorjahr: 1,05 US-Dollar).

"Digital, Cloud und Security Services machen nun rund 60 Prozent des gesamten Umsatzes des Unternehmens aus", konstatiert Pierre Nanterme, Accenture’s Chairman und CEO. Für das vierte Quartal erwartet er ein Nettoumsatz-Wachstum um sieben bis zehn Prozent in lokaler Währung auf 9,8 Mrd. bis 10,05 Mrd. US-Dollar.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2017/2018 rechnet Accenture insgesamt mit einem Umsatzwachstum (US-GAAP) von 9,5 bis zehn Prozent in lokaler Währung (zuvor. sieben bis neun Prozent). Dabei wird ein (verwässertes) Ergebnis je Aktie von 6,26 bis 6,31 US-Dollar erwartet (zuvor: 6,40 bis 6,49 US-Dollar)

Der operative Cash-Flow des IT-Beraters soll in 2017/2018 bei 5,5 Mrd. bis 5,8 Mrd. US-Dollar (zuvor: 5,2 Mrd. bis 5,5 Mrd. US-Dollar) und die operative Marge bei 14,8 Prozent liegen (unverändert). Der Konzern steht im Wettbewerb zu IT-Unternehmen wie Cognizant, Infosys, IBM sowie Tata Consultancy Services (TCS).



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