thumb

Während die meisten verfügbaren Messenger komplett kostenlos zu nutzen sind, hat Whatsapp von Anfang an einen anderen Weg gewählt: Eine kleine jährliche Abogebühr sollte – dank der grossen Zahl der Nutzer – das nötige Geld zur Finanzierung der Entwicklung in die Kassen spülen - so zumindest die Theorie. Im Rahmen der DLD-Konferenz in München gesteht Whatsapp-Gründer Jan Koum nun aber das Scheitern dieses Konzepts ein und zieht daraus die Konsequenzen.

Ab sofort ist Whatsapp vollständig kostenlos. Bisher mussten die Nutzer nach den ersten zwölf Monaten jährlich 99 Cent für die Messenger-Nutzung zahlen. Das habe sich schlicht nicht gerechnet, gleichzeitig habe man damit aber einen negativen Eindruck erzeugt. Immerhin steht Whatsapp seit Jahren im Besitz von Facebook, das sich den Betrieb auch ohne Abogebühr locker leisten kann und mit dem Facebook Messenger noch einen zweiten – kostenlosen – derartigen Dienst im Angebot hat.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals