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Mehr als vier Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zum Internet: Dies sind fast 60 Prozent der Weltbevölkerung, wie die Weltbank mitteilt. Da das Internet vor allem in den reichen Ländern zur Verfügung steht, entstehe eine "digitale Kluft", erklärte die Organisation. In Indien leben demnach mit 1,1 Milliarden die meisten Menschen ohne Internet, in China sind es 755 Millionen und in Indonesien 213 Millionen. Rund um den Globus sind es 4,2 Milliarden Menschen.

Die Kluft wird dem Weltbank-Bericht zufolge noch grösser, wenn es um das schnelle Internet geht. Davon profitierten weltweit lediglich 1,1 Milliarden Menschen und damit weniger als 15 Prozent der Weltbevölkerung. Gleichzeitig verweist die Weltbank darauf, dass auch Menschen in armen Regionen inzwischen von den technologischen Entwicklungen profitieren. Sieben von zehn Haushalten, die zu den ärmsten 20 Prozent der Weltbevölkerung gehören, hätten ein Mobiltelefon. Die Zahl der Internetnutzer erhöhte sich weltweit binnen zehn Jahren um mehr als das Dreifache. Von einer Milliarde im Jahr 2005 stieg sie bis Ende 2015 auf 3,2 Milliarden.



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