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Der globale Umsatz mit Festplatten und Solid State Drives (SSDs) soll in diesem Jahr ein Volumen von 38 Mrd. US-Dollar erreichen, nach dem in 2013 in diesem Markt 36 Mrd. Dollar umgesetzt wurden. Dies erreichnete der US-Festplattenhersteller Western Digital Corp (WDC), der einen wachsenden Speichermarkt voraussagt.

Stimmen die Berechnungen von WEC, dann klettert das Volumen in diesem Sektor 2015 auf dann 42 Mrd. US-Dollar. Der Markt und die Nachfrage sollen vor allem durch Cloud Computing und Internet of Things (IoT) angetrieben werden, heisst es. Bislang kommt nach wie vor der Grossteil der Nachfrage aus dem Bereich Personal- und PC-Speicher. Bei WDC glaubt man jedoch, dass die Nachfrage von Seiten der Firmenkunden in naher Zukunft deutlich anziehen werde. Aus dem Enterprise-Sektor dürfte demnach bereits im Jahr 2015 und 2016 der Grossteil der Speichernachfrage kommen, schätzt man bei WDC.

Im letzten Jahr (2013) summierte sich die weltweite Nachfrage nach Speicherplatz auf 4,4 Milliarden Terabyte (4,4ZB). Dieses Volumen dürfte bis 2020 auf 44 ZByte klettern. Dies bei einem durchschnittlichen Wachstum von rund 40 Prozent pro Jahr, heisst es bei Western Digital. Die Zukunft der Speicherindustrie liegt nach WDC-Meinung im Bereich Cloud Computing, Internet of Things (IoT) und personalisierten Cloud-Anwendungen.