Symbolbild: Pixabay

Die Kryptowährung setzt ihren Kurslauf im neuen Jahr in gleichem Tenor wie Ende des alten Jahres fort: ein Rekord jagd den anderen. So stieg der Wert des ältesten und bekanntesten Digitalgeldes am Samstagabend auf der Luxemburger Handelsplattform Bitstamp bis auf 33'099 Dollar.

Damit legte der Bitcoin seit Beginn des neuen Jahres bereits um rund 4000 Dollar oder 13 Prozent zu.

Der Kursrausch, in den Bitcoin zuletzt gefallen ist, ist schwindelerregend. Dabei hatte es zu Beginn 2020 noch gar nicht danach ausgesehen. Gestartet zu Jahresbeginn 2020 mit etwa 8000 Dollar, fiel der Kurs während der ersten Coronavirus-Welle im Frühjahr zunächst auf weniger als 4000 Dollar. Danach begann ein langsamer Anstieg, der sich im Herbst stark beschleunigte. Seit Ende September kletterte der Kurs inzwischen um mehr als 20'000 Dollar oder fast 190 Prozent.

Experten schreiben den Höhenflug mehreren Faktoren zu. Etwa der Ankündigung des Bezahldienstes Paypal, seinen Kunden das Bezahlen mit Bitcoins zu ermöglichen. Oder der Angst der Anleger vor einer Inflation aufgrund der Staatsverschuldungen im Zuge der Corona-Krise. Jedenfalls hat das zunehmende Interesse von Finanzinvestoren an der Kryptowährung die Nachfrage kräftig angekurbelt. Gleichwohl warnen Experten nach wie vor vor den extremen Kursschwankungen beim Bitcoin.



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