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Die US-amerikanischen Facebook-Anwender haben seit einiger Zeit die Möglichkeit, Mails an Mitglieder zu schicken, mit denen sie nicht vernetzt
sind. Gegen eine Gebühr von einem US-Dollar pro Nachricht soll diese dann prominent im Hauteingangsordner des Empfängers platziert werden.

Nun scheint Facebooks Suche nach neuen Einnahmequellen seltsame Blüten zu treiben: Nach Informationen des «Wall Street Journal» muss man einen saftigen Zuschlag bezahlen, um ein Mail an prominente Mitglieder des Netzwerks zu schicken. 100 US-Dollar kostet es laut der Zeitung, etwa den Unternehmensgründer Marc Zuckerberg anzuschreiben. Facebook begründet die horrende Gebühr mit einem besseren Spamfilter. «Wir testen einige extreme Preise, um zu sehen, was beim Spamfilter funktioniert», erklärte ein Facebook-Sprecher gegenüber dem «Wall Street Journal» die neue Dienstleistung,
die zurzeit mit einer kleineren Gruppe von Usern gestestet werde.



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