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Bei der Nidwalder Software-Schmiede Softwareone kommt es zu Änderungen in der Aktionärsstruktur sowie beim Verwaltungsrat. Wie das Unternehmen mit Sitz in Stans bekannt gibt, haben die KKR, die Raiffeisen Informatik und die Erben von Patrick Winter über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren insgesamt 17'000'000 Aktien verkauft und platziert. Ausserdem treten Johannes Huth und Andreas Fleischmann vom Board of Directors von Softwareone zurück.

Konkret hat KKR den Angaben zufolge 8'225'771 Aktien, Raiffeisen Informatik 4'409'669 Aktien und die Erben von Patrick Winter 4'364'560 Aktien zu einem Preis von CHF 22.50 pro Aktie in dem am 18. Juni 2020 angekündigten beschleunigten Bookbuilding-Verfahren verkauft. Nach Abwicklung der Transaktion, deren Abschluss am 23. Juni 2020 erwartet wird, werden die drei Parteien entsprechend noch 5,18 Prozent, 2,78 Prozent bzw. 2,75 Prozent an Softwareone halten.

Infolge der Transaktion wird erwartet, dass sich der Freefloat von Softwareone (exklusive Aktien unter Lock-up) auf über 55 Prozent erhöhen werde. Mit rund 29 Prozent werden die Gründungsaktionäre Daniel von Stockar, Beat Curti und René Gilli zusammen weiterhin den grössten Anteil an Softwareone halten.

Infolge der neuen Aktionärsstruktur werden Johannes Huth, einer der beiden Vertreter von KKR im Verwaltungsrat von Softwareone, sowie Andreas Fleischmann als Vertreter von Raiffeisen Informatik von ihren Aufgaben im Verwaltungsrat zurücktreten. Daniel von Stockar, Präsident des Verwaltungsrates, Beat Curti sowie René Gilli sollen als Gründungspartner und langfristige Aktionäre dem Unternehmen weiterhin verbunden bleiben, heisst es.



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