Cisco-Studie: Schweizer Unternehmen wollen KI, nur wenige sind vorbereitet

Symbolbild: UTSA.EDU

In der Schweiz wollen zwar alle Unternehmen KI, aber nur wenige sind darauf vorbereitet. Gerade einmal 7 Prozent der eidgenössischen Unternehmen sind es genau, die vollständig auf den Einsatz und die Nutzung von KI gerüstet sind. Weltweit sind es 14 Prozent der Firmen. Dies belegt der neue Cisco "AI Readiness Index". Fast die Hälfte der Befragten in der Schweiz haben dem Index zufolge ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf das Geschäft, wenn sie in den nächsten 12 Monaten nicht handeln.

Linkedin bewirkt bei vielen Nutzern Selbstzweifel

LinkedIn: kann bei manchen Usern Selbstzweifel und Angstgefühle auslösen (Bild: geralt, pixabay.com)

Die Nutzung von Social-Business-Netzwerken wie Linkedin ruft bei vielen Nutzern Selbstzweifel hervor. Laut einer Umfrage von Forschern der Business School der University of Edinburgh kann die Interaktion mit der beliebten Website das sogenannte Imposter-Syndrom auslösen, ein Gefühl der Unzulänglichkeit trotz nachweislicher Erfolge. Die Menschen verspüren demnach einen Mangel an beruflichem Selbstvertrauen, sowohl beim Durchsuchen der Beiträge anderer als auch beim Posten ihrer persönlichen Erfolge.

Datenflut setzt WLAN-Netze unter Druck

Symbolbild: Pixabay

Digitalisierung und hybrides Arbeiten, immer mehr Geräte und datenhungrige Anwendungen bringen Drahtlosnetze zunehmend an ihre Leistungsgrenze. Dies belegt eine neue Studie des deutschen Netzwerk- und Security-Lösungsanbieter Lancom Systems, in deren Auftrag das Analystenhaus Techconsult IT-Spezialisten aus 361 Unternehmen mit mindestens 250 Computer-Arbeitsplätzen befragt hatte.

Liberale US-Medien blicken skeptischer auf KI

Abwägung: Konservative sehen KI eher gelassen, Liberale nicht (Bild: Andy Santos for Virginia Tech)

Liberale Medien in den USA sind Künstlicher Intelligenz (KI) gegenüber skeptischer als konservative. Das zeigt eine Untersuchung von Shreyans Goenka von der Virginia Polytechnic Institute and State University und seinem Team. Liberal ausgerichtete Medien glauben, so vermuten die Forscher, dass KI soziale Vorurteile in der Gesellschaft gegenüber Menschen anderer Hautfarbe, anderen Geschlechts oder abweichender Einkommen verstärkt, was konservativ ausgerichteten Medien weniger Sorgen macht.

Rabatttage wie Black Friday und Cyber Monday befeuern Cyberattacken

Symbolbild: Pixabay/Wokandapix

Cyberangriffe auf Privatpersonen erreichen gemäss aktuellen Zahlen des Nationalen Zentrums für Cybersicherheit (NCSC) einen neuen Höchststand. Rabatttage wie Black Friday und Cyber Monday befeuern diese Zahlen zusätzlich, wie eine neue Studie belegt, die das Markt- und Sozialforschungsinstitut GFS-Zürich im Auftrag von Digitalswitzerland, der Mobiliar, SATW, FHNW und SISA durchgefüht hat und dazu insgesamt 1239 bevölkerungsrepräsentative Personen in allen drei Landesteilen der Schweiz befragt hat.

Bildschirmzeit hat bei Kindern langfristige Auswirkungen auf Gehirnfunktionen

Kind vor dem Bildschirm: Gehirn verändert sich massiv (Foto: pixabay.com, Vidmir Raic)

Die Zeit, die Kinder vor dem Fernseher oder mit Computer-Spielen verbringen, hat messbare und langfristige Auswirkungen auf die Gehirnfunktion. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der Education University of Hong Kong, der Shanghai Normal University und der Macquarie University. Dafür sind die Daten von 23 Jahren Neuroimaging-Forschung analysiert worden. Neben den negativen Folgen sind jedoch auch einige positive Aspekte gefunden worden. Statt einer Einschränkung der Bildschirmzeit raten die Experten zu Programmen, die eine positive Entwicklung des Gehirns fördern.

Bhutan: Social Web rettet sterbende Sprachen

Bhutan: Lokale Sprachen sterben allmählich aus (Foto: pixabay.com, Cheng Care)

Soziale Medien präsentieren sich heute in Bhutan als Rettungsleine für die Sprachen der einheimischen Menschen. Viele dieser Sprachen haben keine Schriftsprache und es fehlt ihnen auch an einer entsprechenden Dokumentation. Die Kommunikation mittels Sprachnachrichten bietet hier eine neue Möglichkeit zur Nutzung der lokalen Sprachen. Bhutan ist ein sehr kleines Land im Himalaya. Die Bevölkerung liegt bei unter 800.000 Personen. Internet und Fernsehen wurden erst 1999 eingeführt. Seit 2004 gibt es auch Handys. Bhutan verfügt über mehr als 20 regionale Sprachen.

KI-Gesichter immer öfter als real empfunden

Real oder KI-generiert: Das ist hier die Frage (Bild: Engin Akyurt, pixabay.com)

Mithilfe von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erzeugte fiktive Gesichter von Weissen wirken auf den Betrachter realistischer als echte Gesichter. Diese Erkenntnis haben Forscher der Australian National University gewonnen. Bei Gesichtern von Farbigen war es umgekehrt: KI-generierte Porträts wurden von der Mehrheit der 124 Studienteilnehmer, die jeweils 100 echte und fiktive Gesichter sahen, nicht als solche erkannt.

Tiktok-Nutzer würden für 59 Dollar vier Wochen lang auf die Plattform verzichten

Frau am Handy: Soziale Medien wecken zwiespältige Gefühle (Foto: Pexels, pixabay.com)

Für eine Prämie von 59 Dollar würden Nutzer der Social-Media-Plattform Tiktok einen Monat lang auf deren Nutzung verzichten. Instagram-Anwender würden es schon für 47 Dollar tun. Dies zeigt eine Umfrage des National Bureau of Economics Research. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Nutzer eine erhebliche Entschädigung benötigen, um zu pausieren, wenn andere die Plattformen weiterhin nutzen.

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