Deutscher Handy-Markt 39 Milliarden Euro schwer

Der Smartphone-Markt wächst in Deutschland trotz Rezession (Symbolbild: Comparis)

Laut neuen Berechnungen des in Berlin domizilierten Digitalverbands Bitkom wird der deutsche Markt für Smartphones, Apps und Mobilkommunikation bis Jahresende auf 38,9 Mrd. Euro wachsen. Das ist ein neuer Höchststand. Im Vergleich zum Vorjahr (38,4 Mrd. Euro) beträgt die Steigerung 1,3 Prozent.

Mobiles Bezahlen in der Schweiz weiter im Vormarsch

Grafik: ZHAW

Die Schweizer Bevölkerung nutzt erstmals seit der Coronapandemie wieder deutlich weniger oft Bargeld. Mobiles Bezahlen hingegen nimmt stetig zu und wird mittlerweile fast so häufig eingesetzt wie Bargeld. Zudem baut die Debitkarte ihren Vorsprung als beliebtestes Zahlungsmittel weiter aus, wie aus dem zum nunmehr zehnten Male erhobenen "Swiss Payment Monitor" der ZHAW und der Universität St. Gallen hervorgeht.

Digitale Piraten lassen sich nicht abschrecken

Symbolbild: Pixabay/Shafin Protic

Drohbotschaften zur Verhinderung digitaler Piraterie haben bei Männern den gegenteiligen Effekt, so eine Studie der University of Portsmouth. Während Frauen eher positiv darauf reagieren, steigern Männer ihr Piraterieverhalten um 18 Prozent. Digitale Piraterie liegt vor, wenn urheberrechtlich geschützte Inhalte von einer nicht lizenzierten Quelle wie Bittorrent, Stream-Rippern oder Cyberlockern abgerufen werden. Sie stellt für die Kreativwirtschaft weltweit eine grosse Herausforderung dar und kostet die Industrie jährlich Milliarden.

Mitarbeitende unterschätzen Cyber-Kriminalität

Cybercrime: Mitarbeiter nehmen Risiko auf die leichte Schulter (Bild: pixabay.com, kalhh)

Nur jeder zweite Beschäftigte sieht das eigene Unternehmen durch Hacker-Angriffe bedroht - und das, obwohl das Bedrohungspotenzial durch Cyber-Attacken stetig zunimmt. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag von Lufthansa Industry Solutions (LHIND) durchgeführte Befragung unter mehr als 1.000 Arbeitnehmern in deutschen Unternehmen. Unachtsamkeit sowie fehlendes Wissen seien die grössten Schwachstellen im Kampf gegen Cyber-Kriminalität.

Dreamlab-Studie findet 2,5 Millionen Schwachstellen im Schweizer Cyberraum

Cyberraum: Viele Schwachstellen (Symbolbild: Shutterstock)

Der eidgenössiche Cyberraum weist offenbar grosse Sicherheitslücken auf. Ein wissenschaftlicher Sicherheits-Scan des Schweizer IT-Security-Unternehmens Dreamlab Technologies hat in der mit dem öffentlichen Internet verbundenen IT-Infrastruktur über 2,5 Millionen potenzielle Schwachstellen gefunden. Davon werden über eine Million als kritisch oder hoch bewertet.

Virtuelle Lehrer im Vormarsch

Lehrerin: Virtuelle Konkurrenz droht (Foto: 14995841, pixabay.com)

Empathische Avatare könnten künftig vermehrt im Lehrbetrieb eingesetzt werden, sagt Elvis Ortega-Ochoa von der Universitat Oberta de Catalunya. Es handle sich um virtuelle Werkzeuge wie Chatbots, die in der Lage sein sollten, beim Schüler eine empathische Reaktion hervorzurufen und ihn gleichzeitig bei der Entwicklung seiner Fähigkeiten zu unterstützen.

Kunden-Feedback im Internet ungern in Form von Videos

Restaurant bewerten: Kosumenten setzen weiter auf Text-Feedback (Foto: pixabay.com, Firmbee)

Kunden-Feedback im Internet erfolgt weiter eher schriftlich als per Video, zeigt eine Studie des Carson College of Business an der Washington State University. Mehr Teilnehmer haben in Umfragen angegeben, wahrscheinlich schriftliche Komplimente oder Beschwerden über den Service in einem Restaurant per Tablet und KI zu hinterlassen. Die Möglichkeit, eine Video-Botschaft abzusetzen, schien hingegen die Bereitschaft zu einem Feedback zu verringern. Details sind im "International Journal of Hospitality Management" nachzulesen.

Drei Millionen Deutsche ohne Breitband-Internet

Eine Möglichkeit des schnellen Breitband-Zugangs für das Internet: Glasfaser  Bild: pixabay.de/RosZie)

Das ursprüngliche Versprechen der deutschen Politik, bis 2018 eine flächendeckende Breitband-Versorgung mit 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) für die Bevölkerung sicherzustellen, bleibt weiter ein Wunschtraum. Laut dem Vergleichsportal Verivox sind in Deutschland immer noch rund 3,4 Millionen Menschen auf langsamere Anschlüsse angewiesen. Die Ausbauquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um nur 2,6 Prozent, wie es heisst.

Viele Sechsjährige besitzen bereits ein Smartphone

Im Netz: Schon die Kleinsten haben oft Smartphones (Foto: Helena Jankovičová Kováčová, pixabay.com)

Fast ein Viertel der Sechsjährigen in Irland besitzt bereits ein eigenes Smartphone und 45 Prozent der Zehnjährigen dürfen ihr Smartphone im Schlafzimmer nutzen. Dies zeigt eine Umfrage von Amárach Research unter 900 Eltern von Kindern im Alter von fünf bis 17 Jahren mit Smartphone-Zugang. Auftraggeber war Cybersafekids, eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich für Sicherheit von Kindern im Internet einsetzt.

Spardruck: Schweizer kaufen weniger Smartphones

Symbolbild: Pixabay/Winter

Steigende Mieten und Krankenkassenprämien sowie die Inflation drücken aufs Budget der Eidgenossen: Deutlich weniger Personen in der Schweiz beabsichtigen, sich dieses Jahr ein neues Smartphone zuzulegen. Über die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer wollen ihr Smartphone nun vier Jahre und länger nutzen. Dies geht aus einer repräsentative Marktumfrage hervor, die das Online-Vergleichsportal Comparis.ch jetzt gerade durchgeführt hat.

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