3. St.Galler New Work Forum: Für eine bewegende Arbeitswelt

Philosoph Philipp Tingler (Bild: zVg)

Wie die Arbeitskultur heute aussehen sollte, damit sie zum Unternehmenserfolg beiträgt, ist ein komplexes Thema, wie sich am 3. New Work Forum der Fachhochschule St.Gallen (FHS) zeigte. Das Thema lautete: Neue Arbeitswelt – Human Work Culture? Die Gastgeber und Co-Leitenden des HR-Panel New Work der FHS, Alexandra Cloots und FHS-Rektor Sebastian Wörwag, haben eine Studie zum Thema Arbeitskultur der Zukunft durchgeführt und präsentierten die Resultate.

40 Prozent der Jobs im Jahr 2030 gibt es heute noch nicht

Laut der Studie „A21digital Tyrol Veneto“ des Digitalisierungsnetzwerkes A21digital ist es dringend nötig, junge Menschen durch verstärkte Vermittlung digitaler Kompetenz zu fördern, damit sie besser auf die künftige Dynamik am Jobmarkt vorbereitet sind, den die digitale Transformation bringt und bringen wird. So seien rund 40 Prozent der Jobs, die es 2030 geben wird, heute noch gar nicht in Sicht beziehungsweise „erfunden“.

Cloud Foundry Foundation: Hype um Container schwächt sich ab

Die markantesten Ergebnisse der "Global Perception Study", die vor Kurzem im Rahmen des europäischen Ablegers des Cloud Foundry Foundation Summit in der niederländischen Hafenstadt Den Haag abgehalten wurde, lauten: Entwickler setzen auf weniger Komplexität und der Hype um Container schwächt sich merkbar ab. An der Studie haben weltweit mehr als 500 IT-Entscheider und Softwareentwickler teilgenommen.

SAS prophezeit radikale Veränderungen des Kundenverhaltens bis 2030

Im Rahmen einer Studie (Report Experience 2030: The Future of Customer Experience), durchgeführt von Futurum Research im Auftrag von SAS, die auf der SAS-Hausmesse AX in Mailand diesen Herbst präsentiert wurde, legte der US-Spezialist für Analysesoftware den Fokus auf die Vorhersage der Entwicklung des Verhaltens der Kunden in den nächsten zehn Jahren. An der Umfrage nahmen mehr als 4.000 Teilnehmer der Branchen Konsumgüter, Fertigung und öffentliche Verwaltung aus 40 Ländern teil.

FHSG-Studie: Digitaler Vorsprung für KMUs immer noch möglich

Bild: Cover des FHSG-KMU-Spiegels

Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem viele KMUs erst am Anfang stehen. Der KMU-Spiegel 2019 der FHS St.Gallen rät den Unternehmen den ersten Schritt zu gehen und einfach zu starten. Dafür zeigt die Studie auf, welche konkreten digitalen Projekte Unternehmen verfolgen, welchen Chancen und Risiken sie dabei begegnen und welche Lösungsansätze entwickelt wurden. Die entscheidende Erkenntnis der Studie: Es ist immer noch möglich, mittels Digitalisierung einen Vorteil gegenüber Wettbewerbern zu erzielen.

Digitale Strategien schlagen am stärksten bei der Kundenzufriedenheit durch

Symbolbild: Pixabay/Geralt/CCO

Die Erfolgsmessung digitaler Strategien zeigt bei den Unternehmen derzeit die grössten Ausschläge, wenn es um zufriedenere Kunden (84 Prozent) geht. Am schwächsten bewerten die Manager den Erfolg bei vernetzten Partnerschaften (52 Prozent). Dies sind Ergebnisse der DACH-Studie "Digitale Agenda 2019" von DXC Technology. Dafür wurden im Auftrag von DXC insgesamt 600 Manager in Deutschland, Österreich und der Schweiz in vierter Auflage von einem Marktforschungsinstitut befragt.

Cybersecurity könnte in nächsten fünf Jahren bis 5,2 Billionen Dollar Kosten verursachen

Symbolbild: Pixabay

Unternehmen drohen in den kommenden fünf Jahren global gesehen Mehrkosten und Umsatzverluste durch Cyberangriffe in Höhe von rund 5,2 Billionen US-Dollar. Grund dafür sei, dass die Abhängigkeit von komplexen internetfähigen Geschäftsmodellen die Fähigkeit zur Einführung wichtiger Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz kritischer Vermögenswerte übertreffe, wie die aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Accenture "Securing the Digital Economy: Reinventing the Internet for Trust" zu Tage fördert.

Mitarbeitende halten Meetings für Zeitverschwendung

Gähn: Für viele Angestellte sind Meetings nur Zeitverschwendung (Bild: Sharp)

Europäische Büroangestellte verbringen im Schnitt rund 25 Stunden pro Monat in Meetings, die mehrheitlich als ineffektiv empfunden werden: 8 von 10 Arbeitnehmern gaben an, dass sie an ihrem eigenen Arbeitsplatz produktiver sind. Mehr als die Hälfte der Befragten beklagte, dass ihre Meetings meist nicht zu klaren Ergebnissen führen (59 Prozent) und überdies langweilig sind (56 Prozent). Dies geht aus einer aktuellen Studie von Sharp hervor.

Schweizer Unternehmen investieren in Big Data und Internet of Things

Schweizer SAP-Anwenderunternehmen investieren in Big Data und Co (Bild: Gartner)

Big Data, Internet of Things und Künstliche Intelligenz/Machine Learning sind die Top drei Digitalisierungsthemen bei den Mitgliedern der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG). In diesen Bereichen haben SAP-Anwender Projekte geplant oder bereits begonnen, wie aus dem soeben veröffentlichten DSAG-Investitionsreport 2019 hervorgeht. Bei den Digitalisierungsbestrebungen in ihren Unternehmen sind die Befragten skeptischer als noch vor einem Jahr. Eine Tendenz, die sich auch bei den Schweizer Organisationen zeigt.

Entwicklung von Enterprise-Applikationen: Java und Javascript dominierende Sprachen

Entwicklern wird immer seltener vorgegeben, welche Sprache sie zur Entwicklung von Enterprise-Applikationen zu verwenden haben. Unternehmen verfolgen eine Multi-Sprachen-Strategie, wobe Java und Javascript die mit grossem Abstand bevorzugten Sprachen der Entwickler darstellen, wie eine neue Studie der Cloud Foundry Foundation belegt.

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