Landesweites Tiktok-Verbot in Nepal

In Nepal verboten: Tiktok (Bild: Pixabay/ Olbergereon)

Die Nutzung des vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Videoportlas ist den Beamten in zahlreichen Ländern verboten. Nun geht der Himalaya-Staat Nepal noch einen Schritt weiter und untersagt die Anwendung der Social-Media-App für die gesamte Bevölkerung. Grund dafür sei, dass Tiktok die "soziale Harmonie" untergrabe, wie es in einer Mitteilung der Regierung heisst.

Tiktok-Nutzer würden für 59 Dollar vier Wochen lang auf die Plattform verzichten

Frau am Handy: Soziale Medien wecken zwiespältige Gefühle (Foto: Pexels, pixabay.com)

Für eine Prämie von 59 Dollar würden Nutzer der Social-Media-Plattform Tiktok einen Monat lang auf deren Nutzung verzichten. Instagram-Anwender würden es schon für 47 Dollar tun. Dies zeigt eine Umfrage des National Bureau of Economics Research. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Nutzer eine erhebliche Entschädigung benötigen, um zu pausieren, wenn andere die Plattformen weiterhin nutzen.

Twitternachfolger X wird in Deutschland immer unbeliebter

Wird immer unbeliebter: X (Bild: Pixabay/Tresor69)

Dem Mikroblogging-Dienst X, vormals Twitter, laufen in Deutschland die Nutzer davon. Gemäss einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes Bitkom hat knapp ein Fünftel aller aktiven User die Aktivitäten auf der Plattform komplett eingestellt. Und mehr als ein Drittel der Befragten verbringe mit dem Kurnznachrichtendienst weniger Zeit als noch vor rund einem Jahr.

EU fordert von Meta, Snapchat und Co mehr Angaben zum Jugendschutz

Snapchat: Angaben zur Sicherheit von Jugendlichen gefordert (Bild: Souvik Banerjee aus Pixabay)

Die EU-Kommission fordert von Meta, dem Mutterkonzern von Facebook, Whatsapp und Instagram, und dem Online-Dienst Snapchat mehr Informationen darüber, wie sie Jugendliche auf ihren Plattformen schützen. Zu diesem Zweck stellte die Brüsseler Behörde ein offizielles Auskunftsersuchen auf der Grundlage eines neuen EU-Gesetzes für Digitale Dienste auf die Beine.

Alarmbutton für Mobbingopfer bei Instagraum und Tiktok in Frankreich

Instagram soll wie Tiktok einen Alarmbutton erhalten (Bild: Pixabay/Webster)

Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook und Tiktok bieten in Frankreich als erstem Land der Welt künftig einen Alarmbutton für Mobbingopfer an. Wie die französische Premierministerin Elisabeth Borne beim Besuch einer Schule in Paris betonte, lasse sich damit direkt eine Hotline für Betroffene erreichen. Mobbing sei eine Plage, die vielen Schülern das Leben vermiese, so Borne weiters.

Amerikanern und Briten fehlt Medienkompetenz

Fake News: Angst, Erfundenes nicht zu erkennen, wächst (Bild: NoName_13, pixabay.com)

Die Mehrheit der Erwachsenen in den USA und Grossbritannien macht sich Sorgen wegen irreführender und durch Künstliche Intelligenz erzeugte Bilder, verfügt aber nicht über die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, sie als Fälschungen zu erkennen. Diesen Mangel an Medienkompetenz belegt eine von Google unterstützte Umfrage von Morning Consult unter mehr als 10.000 Menschen in den beiden Staaten.

Unesco fordert unahbängige staatliche Regulierung sozialer Netzwerke

Social Media: Unesco fordert Regulierung (Bild: Pixabay/ Photomix Company)

Die UNO-Kulturorganisation Unesco fordert die Schaffung unabhängiger öffentlicher Regulierungsbehörden, die für die Eindämmung von Desinformationen und Hassbotschaften in sozialen Netzwerken sorgen sollen. Diese müssten mit einem klaren Auftrag und ausreichend Mitteln zur Umsetzung ihrer Aufgaben ausgestattet werden, betonte die Unesco in Paris bei der Vorlage eines Konzepts zur Regulierung von Plattformen.

Social-Media-APIs stellen Forschern ein Bein

Gesperrt: Forschern fehlt häufig der Zugang zu Social-Media-Daten (Foto: pixabay.comk, Gerd Altmann)

Forscher aus Grossbritannien, Deutschland und Südafrika warnen vor einer Bedrohung des wissenschaftlichen Wissens und der Zukunft der Forschung durch Social-Media-APIs. In "Nature Human Behaviour" beschreibt das Team die Folgen. Im Verlauf dieses Jahres hätten zahlreiche Social-Media-Plattformen wie X, Tiktok und Reddit erhebliche Veränderungen bei ihren APIs durchgeführt. Dadurch würde entweder der Zugang drastisch reduziert oder es stiegen die Gebühren für einen Zugang. Beides erschwere die Forschung.

Twitter-Alternative Pebble streicht die Segel

Logobild: Pebble

Die US-amerikanische Social-Media-Plattform Pebble, die von den ehemaligen Twitter-Mitarbeitenden Sarah Oh und Gabor Cselle gegründet wurde und ursprünglich unter dem Namen T2 bekannt wurde, wird zum 1. November hin gemäss eine Mitteilung von Cselle eingestellt. Dem Pebble-Chef zufolge sei die Plattform nicht schnell genug gewachsen, um Investoren zu überzeugen. Und dass so viele Twitter-Alternativen aufgekommen seien, habe die Lage zusätzlich erschwert. Mit dem Aus von Pebble hat Elon Musks Online-Plattform X (ehemals Twitter) damit einen Herausforderer weniger.

Elon Musk denkt über Rückzug mit X aus Europa nach

Elon Musk (Bild: Pixabay/Marcinpasnicki)

Der Multimilliardär Elon Musk, Eigentümer von unter anderem Tesla und X (vormals Twitter) denkt Medienberichten zufolge darüber nach, seinen Mikroblogging-Dienst X aus der Europäischen Union abzuziehen. Grund dafür sei die Unzufriedenheit des Enfant Terribles der Tech-Branche mit dem Digital-Gesetz DSA der EU, berichtete "Business Insider" mit Verweis auf Insiderkreise.

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