Snapchat entschärft Chats mit seinem KI-Bot

Bild: Pixabay/Souvik Banerjee

Instant-Messaging-Dienst Snapchat hat schnell auf Kritik der "Washington Post" bezüglich der Nutzung von GPT geantwortet. Der auf GPT basierte Chatbot für Snapchat+Abonnenten soll auf unsichere und unangemessene Weise reagiert haben. Daraufhin brachte Snapchat neue Tools auf den Markt, darunter einen altersgerechten Filter und Einblicke für Eltern, um das KI-Chatbot-Erlebnis sicherer zu machen.

Twitter wieder mit gewohntem Logo

Vom Vogel zum Hund und wieder zurück: Twitterlogo (Bild:Screenshot IT)

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat sein gewohntes Logo wieder zurück: Seit gestern ist in den Profilen wieder der blaue Vogel zu sehen, der für mehrere Tage durch das Symbol der Digitalwährung Dogecoin ersetzt wurde. Für viele war der Logotausch ein Beleg dafür, dass Twitter-Besitzer Elon Musk nach Belieben Änderungen an der Plattform vornehmen kann.

Auch Australien verbietet Tiktok-Nutzung auf Behördenhandys

Tiktok: Nicht auf Handy von australischen Staatsbediensteten (Bild: Pixabay/ Olbergereon)

Gegenwind für die Kurzvideo-Plattform Tiktok nun auch in Australien. Staatsbedienstete müssen die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene App wegen Sicherheitsbedenken von ihren Smartphones löschen. Das Verbot werde "so bald wie möglich" in Kraft treten, heisst es seitens des Generalstaatsanwaltes Mark Dreyfus.

Twitter: Mehr Zensur seit Übernahme durch Elon Musk

Twitter-Nutzer: Konservative fühlen sich immer öfter mundtot gemacht (Foto: thefederalist.com)

Twitter ist repressiver geworden, seit Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk die Plattform übernommen hat, wie das Media Research Center (MRC) feststellt. Demnach sind vom 4. November 2022 bis zum 4. März dieses Jahres 293 Fälle von Zensur dokumentiert - 67 Fälle mehr als während der gleichen Periode 2021/22. Auch seien die Zensurmethoden von Twitter in letzter Zeit strenger geworden.

Twitter gibt Teile seines Quellcodes zur öffentlichen Einsicht frei

Bild: Pixabay/ Photomix-Company

Der US-amerikanische Mikroblogging-Dienst Twitter hat Teile seines Quellcodes zur öffentlichen Einsicht freigegeben. Der von Elon Musk geführte Konzern mit Zentrale in San Francisco stellte den Quellcode etwa für den Empfehlungsalgorithmus der Zeitlinie auf die Entwicklerplattform Github. Dort kann er begutachtet werden. Darüber hinaus können externe Programmierer nach Fehlern suchen oder Verbesserungen vorschlagen.

Twitter führt neue Bezahlschranken ein

Symbolbild: Pixabay/Mizter_x94

Beim US-amerikanischen Mikroblogging-Dienst Twitter sollen ab 15. April nur noch Tweets zahlender Abonennten im "Für dich"-Bereich erscheinen, in dem die Beiträge von Software ausgesucht werden. Damit setzt Elon Musk einen weiteren Schritt, um die Anwender zum Abschluss eines Bezahl-Abos zu bewegen, denn die nun geplante Massnahme könnte die Reichweite der Tweets von Nutzern ohne das acht Euro im Monat teure Abo einschränken.

Social Web wird Infoquelle über die Umwelt

Zerbrechliche Natur: Umweltthemen oft im Social Web diskutiert (Foto: pixabay.com, AndreasAux)

Nutzergenerierte Daten aus dem Social Web sind für Sozialwissenschaftler fruchtbarer Boden, um die Einstellungen der Nutzer zu Umwelt und Nachhaltigkeit zu erforschen. Die sogenannte "Social Media Date Science" sieht sich laut einer Studie der School for Environment and Sustainability der University of Michigan jedoch mit einigen Problemen konfrontiert. Die vorrangige Sorge ist der eingeschränkte Zugang zu Daten als Folge restriktiver Nutzungsbedingungen, der Stilllegung von Plattformen, der Datenmanipulation sowie von Zensur und Vorschriften.

Antisemitische Tweets nach Twitter-Übernahme durch Musk rasant angestiegen

Twitter: Antisemitische Inhalte auf Twitter nehmen stark zu (Foto: Pixabay)

Seit Elon Musk im Oktober 2022 bei Twitter den Chefsessel übernommen hat, ist die Zahl antisemitischer Tweets beim Mikroblogging-Dienst rasant angestiegen. Laut Analyse der Medienplattform "The Conversation", der Tech-Firma CASM Technology und des Institute for Strategic Dialogue haben sich entsprechende Postings in den Monaten nach der Übernahme mehr als verdoppelt. In dem Zeitraum wurden zudem auch nur knapp 8,5 Prozent der antisemitischen Inhalte wieder entfernt, kritisieren die Experten.

Tiktok krempelt Community-Richtlinien um

Symbolbild: ICTK-Screenshot

Die zum chinesischen Konzern Bytedance gehörende Kurzvideo-App Tiktok erneuert inmitten des auf sie wachsenden politischen Drucks ihre Community-Richtlinien, die den Umgang mit Inhalten auf der Plattform regeln. Neu sind beispielsweise ausführlichere Festlegungen dazu, welche Beiträge in dem Für-dich-Feed auftauchen dürfen, in dem die Clips individuell für Anwender von Software ausgewählt werden. Die neuen Richtlinien sollen am 21. April in Kraft treten, so Tiktok.

US-Schulen überziehen Social-Media-Riesen mit Klagen-Teppich

Junge vor dem Rechner: psychische Folgen bei Nutzung des Social Web (Foto: 905513, pixabay.com)

Zahlreiche US-Schulbezirke verklagen Social-Media-Riesen. Sie argumentieren, dass Instagram, Snapchat, Tiktok und Youtube zur wachsenden psychischen Gesundheitskrise der Jugend in den USA beitragen. Die Serie begann im Januar mit einer Klage der Seattle Public Schools und nahm in den vergangenen Wochen an Fahrt auf, als Schulbezirke in Kalifornien, Pennsylvania, New Jersey und Florida folgten. Laut den beteiligten Anwälten sind viele weitere Klagen geplant.

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