Sunrise bleibt auf stabilem Niveau und bestätigt Guidance

Bild: Das in Zürich-Enge im Boden versenkte Ur-Logo von Sunrise (© Foto: Kapi)

Sunrise, die Nummer zwei am Schweizer Telekommarkt, legt für das erste Quartal des laufenden Jahres ein stabiles Ergebnis vor. Der Umsatz verharrt mit 746,8 Millionen Franken angepasst auf dem gleichen Niveau wie in derselben Vorjahresperiode. Das bereinigte Betriebsergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) stieg leicht um 0,4 Prozent auf 244,3 Millionen Franken an.

Amazon kann Gewinn mehr als verdreifachen

Blick in ein Amazon-Lager (© Adrian Sulyok auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon vermeldet für das erste Quartal 2024 einen Gewinn je Aktie von 0,98 US-Dollar und übertraf damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Zwar hatten die Börsianer auch mit einem kräftigen Gewinnsprung von 0,310 USD je Aktie im Vorjahreszeitraum auf nun 0,843 US-Dollar je Aktie gerechnet, aber Amazon schlug sämtliche Erwartungen. Konkret schnellte der Gewinn unter dem Strich auf 10,4 Milliarden Dollar von 3,2 Milliarden Dollar im selben Vorjahresquartal. Dies entspricht mehr als einer Verdreifachung.

Wisekey mit deutlich mehr Umsatz und weniger Reinverlust

Bildquelle: Wisekey

Die auf Cybersecurity und IoT-Lösungen ausgerichtete Wisekey mit Hauptsitz in Genf konnte im vergangenen Geschäftsjahr 2023 umsatzmässig deutlich zulegen. Zudem konnten die Westschweizer unter dem Strich den Reinverlust gemäss provisorischen Zahlen eingrenzen. Für die Veröffentlichung des Geschäftsberichts mit den definitiven und geprüften Zahlen erhielt Wisekey von der SIX Exchange Regulation eine Fristverlängerung bis Ende Mai zugebilligt.

Snap-Aktionäre erleichtert

Logobild: Souvik Banerje auf Pixabay

Snap, die die Foto-App Snapchat betreibt, konnte den Umsatz im vergangenen Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 21 Prozent auf knapp 1,19 Milliarden US-Dollar (1,11 Mrd Euro) steigern. Allerdings verharrt Snap weiterhin in den roten Zahlen: So steht für das vergangene Quartal ein Verlust von 305 Millionen Dollar (284 Millionen Euro) zu Buch. Im Jahr davor betrug das Minus noch 328,7 Millionen Dollar. Snap-Boss Spiegel hat bereits Sparmassnahmen eingeleitet.

Ergon wächst zweistellig

Ergon-Hauptsitz in Zürich (Bild: zVg)

Die Schweizer IT-Dienstleisterin Ergon Informatik befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte das Unternehmen mit Hauptstandort in Zürich einen Umsatz von 73,3 Millionen Franken. Dies entspricht einem Plus von 11 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Die Herstellerin des "Airlock – Secure Access Hub" konnte 2023 eigenen Angaben zufolge 39 Neukunden an Land ziehen und 50 Neugeschäfte abschliessen, während die Mitarbeiterzahl auf 431 angestiegen sei.

Microsoft mit fulminanten Quartalszahlen

Logobild: Kapi

Der US-Software-Gigant Microsoft meldet für das am 31. März zu Ende gegangenen dritte Quartal des Fiskaljahres 2023/24 fulminante Zahlen. Gemäss den Angaben bescherte die anhaltend grosse Nachfrage nach Produkten mit künstlicher Intelligenz (KI) dem Konzern mit Hauptsitz in Redmond im Bundesstaat Washington einen überraschend hohen Quartalsumsatz. Konkret keltterten die Erlöse im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 17 Prozent auf 61,9 Milliarden Dollar (57,93 Mrd. Euro) hoch. Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 15 Prozent gerechnet.

KI-Boom beflügelt Google-Mutter Alphabet

Logobild: Alphabet

Alphabet, die Konzernmutter von Google, legt überraschend starke Quartalszahlen vor. So kletterte der Konzernmutter in den ersten drei Monaten dieses Jahresauf 80,54 Milliarden Dollar. Dabei legten die Einnahmen aus dem klassischen Geschäft mit Online-Werbung um 13 Prozent auf 61,7 Milliarden Dollar zu. Und mit einer Steigerung von 28 Prozent fiel das Plus der Cloud-Sparte, auf deren Rechnern die Google-KI "Gemini" läuft, mehr als doppelt so hoch aus.

Meta mit guten Quartalszahlen aber enttäuschendem Ausblick

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash.com

Beim Facebook-Mutterkonzern Meta brummte das Werbebusiness im vergangenen Quartal wieder auf vollen Touren. Der Umsatz schnellte im Jahresvergleich um 27 Prozent auf 36,45 Milliarden Dollar hoch. Der Gewinn wurde mit rund 12,4 Milliarden Dollar (11,6 Mrd Euro) sogar mehr als verdoppelt. Auf mindestens eine App des Konzerns, zu dem unter anderem auch Instagram und Whatsapp gehören, griffen im März im Schnitt 3,24 Milliarden Nutzer täglich zu.

Texas Instruments trotz Einbrüchen besser als erwartet

© Texas Instruments

Der US-amerikanische Chipkonzern Texas Instruments muss für das vergangene Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um 16 Prozent auf 3,66 Milliarden Dollar zur Kenntnis nehmen. Dennoch wirtschaftete der Konzern besser, als von den Börsianer erwartet. Die Wall Streetler rechneten nämlich im Schnitt "nur" mit Erlösen von 3,61 Milliarden Dollar.

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