Zürich: Polizei darf im Internet wieder verdeckt nach Pädophilen fahnden

Das Internet wird immer mehr zu einem zentralen Tätigkeitsfeld von Kriminellen und damit auch der Polizei. Hacker und Pädophile tummeln sich im virtuellen Raum. «Wir haben heute Lücken im Gesetz. Lücken, die es der Polizei nicht ermöglichen, Straftaten früh genug zu erkennen und zu verhindern», sagt der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Diese Lücken gelte es zu schliessen. Deshalb hat der Regierungsrat jetzt das kantonale Polizeigesetz entsprechend angepasst.

Kanton Zug: Datenbanken sind kritisch zu hinterfragen

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Der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zug, René Huber, ist derzeit gezwungen, sich mit einer Datenbank auseinanderzusetzen, die Personen auflistet, die bei Amtsstellen unangenehm auffallen. Huber steht dem Vorschlag zu so einer Datenbank, der von der Justizprüfungskommission kommt, kritisch gegenüber.

Abraxas lotst per iPhone durch den Steuerdschungel

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Abraxas Informatik hat ihre Applikation "iTaxCH" für mobile iOS-Geräte (iPhone, iPad, iPod Touch) weiterentwickelt. Ab sofort können die Nutzer in der ganzen Schweiz sowie in Liechtenstein in Sekundenschnelle ihre Steuersätze und –belastung am aktuellen Standort berechnen, teilt das Unternehmen via Aussendung mit. Die Lokalisierung erfolge dabei automatisch über GPS.

Kanton Zürich sieht Versuch mit Online-Steuererklärung als geglückt an

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Die Steuererklärung nicht nur am Computer ausfüllen, sondern auch noch gleich übers Internet ans Steueramt schicken, dies soll «ZHprivateTax» ermöglichen. Im Kanton Zürich sind aus insgesamt sieben Pilotgemeinden 4867 Steuererklärungen elektronisch eingegangen. Bei 350.000 möglichen Testpersonen ist dies zwar nicht gerade das Goldene vom Ei, aber das kantonale Steueramt gibt sich trotzdem zufrieden.

Bund lanciert virtuellen Wegweiser fürs Online-Shopping

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Nützliche rechtliche Hinweise und praktische Tipps für den Online-Einkauf: Dies bietet der virtuelle „Wegweiser Online-Shopping“ unter www.e-commerce-guide.admin.ch. Die Plattform haben diverse Bundesstellen unter der Federführung des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) und des Eidgenössischen Büros für Konsumentenfragen (BFK) erstellt, in Zusammenarbeit mit den Konsumentenorganisationen und weiteren Partnern.

Glasfaser-Kooperationen: Weko mahnt Swisscom-Verträge mit Genf und Freiburg ab

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Das Sekretariat der Weko hat einer Aussendung zufolge festgestellt, dass auch die Glasfaser-Kooperationsverträge für die Stadt Genf und den Kanton Freiburg Kartellabreden enthalten, die wirksamen Wettbewerb beseitigen können. Daher könnten sie nicht im Voraus sanktionsbefreit werden.

E-Government für Unternehmen auf gutem Kurs

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Schweizer Firmenvertreter messen dem Online-Kontakt zu Behörden eine höhere Bedeutung als dem telefonischen oder persönlichen Kontakt bei. Dies zeigt die aktuelle Studie „Firmen und E-Government“ des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco), welche den Bedarf und die Zufriedenheit der Schweizer Unternehmen bezüglich des elektronischen Dienstleistungsangebotes der Behörden gemessen hat.

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