Iliad will Italien-Netz mit Vodafone zusammenlegen

Logobild: Iliad

Für einen höheren Umsatz will der französiche Mobilfunkanbieter Iliad sein Geschäft in Italien mit Vodafon zusammenlegen. Dafür soll Vodafon eine Zahlung von 6,5 Milliarden Euro erhalten. Gemeinsam kämen die beiden Unternehmen in Italien auf einen konsolidierten Umsatz von ungefähr 5,8 Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn von rund 1,6 Milliarden Euro.

X hat 2023 seine Werbeeinnahmen halbiert

X: Bilanz des Unternehmens lässt seit Musk-Übernahme zu wünschen übrig (Bild: pixabay.com, TRESOR69)

Die Übernahme des Mikroblogging-Dienstes X, vormals Twitter, durch US-Multimilliardär Elon Musk kommt dem Unternehmen in Bezug auf die Werbeeinnahmen teuer zu stehen. So verbucht X in diesem Bereich pro Quartal nur noch 600 Millionen Dollar an Einnahmen. Das heisst laut einem "Bloomberg"-Bericht: 2023 haben sich die Werbeeinnahmen halbiert. Unter dem Strich bleiben nur noch 2,5 Mrd. Dollar.

Abraxas verkauft Produktsparte "Juris" an Logobject

Bild: zVg

Die auf die öffentliche Hand fokussierte IT-Dienstleisterin Abraxas mit Hauptsitz in St. Gallen zieht sich aus dem Marktsegment Justiz und aus der Produktentwicklung der Fachanwendung "Juris" zurück. Die Ostschweizer verkaufen diese Produktsparte an die Schweizer IT-Firma Logobject. Abraxas wolle ihre Ressourcen künftig voll auf Fachapplikations- und Softwareentwicklung in ihren Hauptgeschäftsfeldern richten, heisst es aus St. Gallen. Ein wesentlicher Teil der aktuellen Juris-Mitarbeitenden von Abraxas werde ebenfalls zu Logobject wechseln.

Spitch unter den zehn Top-Anbietern von Stimm-Biometrie-Lösungen

Symbolbild: Spitch

Die auf Sprach- und Textdialogsysteme fokussierte Spitch mit Zentrale in Zürich ist von GRC Viewpoint unter die zehn Top-Anbieter im Bereich Biometrie gereiht worden. GRC Viewpoint gilt als unabhängige Autorität im Bereich "Governance, Risk and Compliance" (GRC). Spitch bietet stimmbiometrische Lösungen zur Verifizierung, Identifizierung und Betrugserkennung an. In der Schweiz wird Spitch Voice-Biometrie zur Identifikation von Kunden beispielsweise von der Migros Bank eingesetzt.

Netcloud bezieht neues "ICT Home" in Seuzach bei Winterthur

Das 'New ICT Home' von Netcloud in Seuzach (Bild: zVg)

Zum Abschluss ihres 25. Bestandsjahres hat die Schweizer Systemintegratorin Netcloud nun ihr "New ICT Home" in Seuzach bei Winterthur bezogen. Der neue Standort biete nicht nur viel Raum, sondern vereine auch Inspiration, Innovation und Exzellenz, schreibt Netcloud in einer Aussendung dazu. Der moderne und nachhaltige Neubau eröffne Mitarbeitenden, Kunden und Partnern eine neue Dimension der Zusammenarbeit.

Aktionäre segnen Dekotierung von Datacolor ab

Bild: Datacolor

Die Aktionäre der auf Farbmanagement und Farbkommunikationstechnologien fokussierten Datacolor mit Sitz in Luzern haben im Rahmen der Generalversammlung (GV) der Dekotierung des innerschweizerischen Unternehmens zugestimmt. Die von Grossaktionär und Verwaltungsratspräsident Werner Dubach mehrheitlich übernommene Farbmetrikspezialistin kann mit diesem Entscheid nun die Namenaktien von der Schweizer Börse SIX abziehen. Der Verwaltungsrat wurde ermächtigt, die Dekotierung auszuführen.

VSHosting macht sich im DACH-Raum breit

Nils Kaufmann (Bildquelle: VSHosting)

Der auf Managed Cloud Services ausgerichtete tschechische Provider VSHosting breitet sich im DACH-Gebiet (Deutschland, Österreich, Schweiz) aus. Mit seinen Diensten will VSHosting, das aktuell rund hundert Leute beschäftigt, vor allem mittelgrosse Unternehmungen adressieren. Zum Chef der DACH-Gesellschaft, die in Köln ihren Sitz hat, wurde Nils Kaufmann berufen.

Google eröffnet neues Entwicklungszentrum in Málaga

Dach des neuen Google-Forschungszentrums in Malaga (© Christian Franco)

Google hat im südspanischen Málaga sein drittes europäisches Google Safety Engineering Center (GSEC) eröffnet, das sich gemäss Mitteilung voll und ganz auf Cybersecurity und Malware-Analyse konzentrieren werde. Im Rahmen dessen veröffentlicht das Unternehmen neue Forschungsergebnisse in Bezug auf Künstliche Intelligenz in der Malware-Analyse. Ebenso kündigt es ein neues Fortbildungsprogramm im Umfang von 10 Millionen US Dollar an, das dem Fachkräftemangel im Bereich Cybersecurity in Europa entgegenwirken soll.

Überraschender Führungsumbau bei Quickline

Logobild: Quickline

Das Schweizer Telekommunikationsnetzwerk Quickline baut überraschend sein Führungsteam um. CEO (Chief Executive Officer) Frédéric Goetschmann und der CMO (Chief Marketing Officer) Urs von Ins werden das Unternehmen verlassen. Bis die Nachfolge für Goetschmann gefunden sei, wird gemäss Mitteilung der Unternehmer und Verwaltungsratspräsident von Quickline, Felix Kunz, ab Januar 2024 interimsmässig die operative Führung übernehmen. Goetschmann stehe ihm dabei für einen reibungslosen Übergang zur Verfügung, heisst es.

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