Belegschaften von Amazon wollen weitere Gewerkschaften gründen

Logobild: Yender Gonzalez auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Onlinehandels- und Cloudriese Amazon sieht sich mit weiteren Gewerkschaftsgründungen konfrontiert. Neu wollen sich nun auch die Beschäftigten in einem Lagerhaus in der Nähe von Albany, New York, gewerkschaftlich organisieren, wie aus dem Antrag der Arbeitnehmervertretung Amazon Labor Union (ALU) bei der Bundesarbeitsaufsichtsbehörde hervorgeht. Es gehe um die Vertretung der Interessen von rund 400 Mitarbeitenden, heisst es.

Amazon will sich iRobot schnappen

Greift nach iRobot: Amazon (Bild: Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon will sich die für ihre selbstfahrenden Roomba-Staubsauger bekannte US-Firma iRobot einverleiben. Als Kaufpreis seien 61 Dollar pro Aktie vereinbart worden, lassen die beiden Unternehmen wissen. Damit werde iRobot inklusive seiner ausstehenden Schulden insgesamt mit rund 1,7 Mrd. Dollar (1,67 Mrd. Euro) bewertet. Amazon will die Summe in bar zahlen. Damit es so weit kommt, braucht es noch die Zustimmung der Aktionäre sowie Aufsichtsbehörden.

Mit Freevee lanciert Amazon in Deutschland einen neuen Gratis-Streamingdienst

Symbolbild: Pixabay/Stocksnap

Der Online-Versandhandels- und Cloudriese Amazon hat mit Freevee in Deutschland einen neuen Streamingdienst lanciert, der sich rein durch Werbung finanzieren soll. Filme und Serien sollen ohne zusätzliche Kosten für die Nutzer, dafür aber mit Werbeunterbrechungen gezeigt werden, heisst es. Nach den USA und Grossbritannien ist Deutschland damit das dritte Land, in dem dieses Angebot offeriert wird.

Amazon mottet Cloud-Speicher "Drive" für Prime-Kunden ein

Auch Videos können nicht mehr hochgeladen werden (Bild: Amazon)

Der US-amerikanische Onlinde-Versandhändler und Cloud-Riese Amazon will Ende des nächsten Jahres seinen Cloudspeicher-Dienst "Drive" einstellen. Die Abonnenten von Amazons Bezahlabo Prime müssen sich bis dahin eine Alternativlösung für die Ablage ihrer gesicherten Daten suchen, wie "The Verge" berichtet.

Amazon setzt am Prime-Day-Event 300 Millionen Produkte ab

Symbolbild: Pixabay

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon hat beim diesjährigen Prime-Day-Event, der am 12. und 13. Juli durchgeführt wurde, eigenen Angaben zufolge mehr als 300 Millionen Produkte abgesetzt. Dies sind um 50 Millionen mehr als noch Vorjahr. Damit sei die zweitägige Rabattschlacht für den E-Commerce-Konzern die bisher grösste gewesen, heisst es.

EU-Wettbewerbsverfahren: Zugeständnisse Amazons zugunsten anderer Händler

Macht Zugeständnisse: Amazon (Bild: Amazon)

Im EU-Wettbewerbsverfahren hat sich der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon bereit erklärt, Zugeständnisse zugunsten anderer Händler auf seiner Plattform zu machen. Unter anderem verpflichtete sich Amazon dazu, keine nicht-öffentlichen Daten der Händler zur Gestaltung eigener Angebote zu verwenden. Dass Amazon auf Basis solcher Informationen zum Beispiel Produkte unter Eigenmarken herausbringe und die Händler damit unter Druck setze, war einer der Vorwürfe, die die Wettbewerbsuntersuchung ausgelöst hatten.

Amazon startet Drohnenlieferdienst "Prime Air" in Kalifornien

Bild: Amazon

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon will in einer Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien mit der Paketzustellung per Drohne starten. Gemäss einer Erklärung des Konzerns könnten sich die Einwohner der Stadt Lockerford "für eine kostenlose Lieferung per Drohne anmelden". Noch wartet Amazon allerdings auf die endgültige Genehmigung der Behörden für den Praxistest.

Amazon versucht mit Zugeständnissen Kartellstrafe durch EU zu vermeiden

Amazon bietet Zugeständnisse an (Symbolbild: Hello-I-am-Nik auf Unsplash.com)

Amazon bietet Insidern zufolge im Kartellstreit mit der EU Zugeständnisse an. Daten der firmeneigenen Händlerplattform Marketplace sollten mit Verkäufern geteilt werden, zudem solle die Sichtbarkeit der Angebote von Konkurrenten auf der Plattform verbessert werden, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Der weltweit grösste Online-Händler hofft so, um eine mögliche Kartellstrafe der Europäischen Union herumzukommen, die bei bis zu zehn Prozent des Umsatzes liegen könnte.

Amazon hebelt mehr als drei Millionen gefälschte Artikel aus

Amazon-Mitarbeiterin (Bild:Amazon)

Der US-amerikanische Online-Versandhandelsriese Amazon sieht deutliche Fortschritte im Kampf gegen den Verkauf gefälschter Waren auf seiner Plattform. Denn im vergangenen Jahr seien mit Unterstützung von Amazon mehr als drei Millionen Produktfälschungen ausgehoben worden, wie einem Bericht des weltgrössten Online-Händlers zu entnehmen ist.

Amazon und Max-Planck-Gesellschaft forschen gemeinsam an künstlicher Intelligenz

Symbolbild: Pixabay

Die Max-Planck-Gesellschaft und der US-amerikanische Cloud- und Onlineversandhandelsriese Amazon gehen bei der Erforschung von künstlicher Intelligenz (KI) künftig gemeinsame Wege. Der US-Konzern und die Forschungsgesellschaft heben zu diesem Zweck eigens einen "Science Hub" in Tübingen aus der Taufe, wie die beiden Partner mitteilen. Kooperiert werde aber nicht nur in Tübingen.

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