Im Rahmen der heutigen Generalversammlung der Swisscom im Hallenstadion Zürich segneten die versammelten Aktionäre sämtliche Anträge des Verwaltungsrates ab. So genehmigten sie den Lagebericht, die Konzernrechnung und die Jahresrechnung sowie erstmals auch den Bericht über nichtfinanzielle Belange 2023. Dazu folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrates, die ordentliche Dividende wie im Vorjahr auf 22 Franken brutto pro Aktie festzulegen.
Damit wird an die Aktionäre kommende Woche (am 4. April) nach Abzug der eidgenössischen Verrechnungssteuer von 35 Prozent eine Nettodividende von 14.30 Schweizer Franken pro Anteilschein ausgeschüttet.
An der Generallversammlung vertraten insgesamt 1187 Aktionäre 73,22 Prozent der stimmberechtigten Aktien. Die Zahl aller registrierter Swisscom Aktionäre lag Ende Dezember 2023 bei rund 76'200.
Wie bereits früher bekannt gegeben, hat Alain Carrupt auf eine Wiederwahl für den Verwaltungsrat verzichtet. Neu als Personalvertreter in den Verwaltungsrat gewählt wurde Daniel Münger. Münger verfügt gemäss Mitteilung über eine technische Ausbildung und hat berufsbegleitend diverse Management- und betriebswirtschaftliche Lehrgänge besucht und sich zum diplomierten NPO-Manager (Verbands- und Nonprofit-Management) weitergebildet. Ab 1983 arbeitete er bei den PTT-Betrieben und liess sich zum Fernmeldespezialisten ausbilden. Seit 1996 war er bei diversen Arbeitnehmerorganisationen tätig. Von 2016 bis 2023 führte er die Gewerkschaft Syndicom als deren Präsident. Des Weiteren verfügt Münger auch über breite politische Erfahrung auf kantonaler Ebene. Er hat sowohl die Schweizer als auch die italienische Staatsbürgerschaft.
An der Generalversammlung lief auch die einjährige Amtsdauer sämtlicher übriger Mitglieder des Verwaltungsrates ab. Alle Mitglieder, der Präsident sowie die Mitglieder des Vergütungsausschusses wurden von der Generalversammlung einzeln für ein Jahr wiedergewählt. Auch der Bundesvertreter Fritz Zurbrügg wurde vom Bundesrat für ein weiteres Jahr bestätigt.
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