Symbolbild: Adobe Stock/Monsitj

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) lanciert ab diesem Herbstsemester das neue CAS AI Engineering für Software Engineers und Data Scientists. In dieser Weiterbildung vertiefen die Studierenden ihre Expertise in den neusten Technologien der angewandten Large Language Models (LLM) und lernen RAG-basierte Applikationsentwicklung.

Ein Schwerpunkt dieses CAS soll ein praxisorientierter Tiefgang in der Technologie des Retrieval Augmented Generation (RAG) und der angewandten Large Language Models sein, heisst es. "Wir bieten Entwicklern nicht nur die Möglichkeit, eine RAG-Anwendung, das dazugehörige Embedding, den Retriever und den Ranker selbstständig aufzusetzen, sondern vermitteln auch ein theoretisch fundiertes Verständnis der neuesten Tools und Methoden", erläutert Prof. Tobias Häberlein, Leiter des Departements Informatik.

Die Weiterbildung richtet sich an Applikationsentwicklerinnen und -entwickler, die an der Schnittstelle von Theorie und praktischer Anwendung arbeiten möchten.

In einem ersten Teil werden bei der Weiterbildung neuronale Netze, generative Künstliche Intelligenz (KI) und Transformer-Netze behandelt. Danach stehen die zugrundeliegenden Tools wie Programmiersprachen, Embeddings, Vektordatenbanken, Ranker und Retriever im Zentrum. Den Abschluss bildet die Implementierung einer konkreten Anwendung. Dieser praktische Ansatz soll das tiefe Verständnis der Studierenden für den gesamten Entwicklungsprozess fördfern: von der Auswahl geeigneter Embeddings bis hin zum Deployment optimierter RAG-Anwendungen.

Für das neue CAS AI Engineering, das ein Semester dauert, sollten die Studierenden über eine mehrjährige Berufspraxis verfügen.



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