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Die Kryptowährung Bitcoin hat erstmals seit Mai 2022 wieder die Marke von 40'000 US-Dollar überschritten. Auf der Handelsplattform Bitstamp kostete die älteste und am weitesten verbreitete Digitaldevise heute früh exakt 41'343 Dollar (38'083 Euro) und damit rund dreieinhalb Prozent mehr als gestern. Mit der Aufwärtsralley am Wochenende kommt der Bitcoin nun wieder auf einen Marktkapitalisierungswert von mehr als 800 Milliarden Dollar.

Zur Erinnerung: Vor Jahrefrist war der Bitcoin-Kurs bis auf fast 15'000 Dollar nach unten gerasselt. Damals hatten unter anderem Turbulenzen am Kryptomarkt im Zusammenhang mit der Kryptobörse FTX einen Kurssturz ausgelöst. Das Image-Problem des Bitcoin ist mittlerweile aber in den Augen vieler Investoren wieder reapariert.

Die Digitalwährungen profitieren schon seit einiger Zeit von der Aussicht auf die Zulassung von auf Bitcoin basierenden ETF-Fonds in den Vereinigten Staaten. Experte halten die Zulassung durch die US-Börsenaufsicht Anfang des neuen Jahres für recht wahrscheinlich. Ein solcher Schritt würde die Nachfrage nach Bitcoins ankurbeln. Hinzu kommt die Hoffnung auf womöglich schon bald sinkende Leitzinsen angesichts der zuletzt gesunkenen Inflationsraten. Eine Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell am Freitag hatte den Zinserwartungen der Anleger weitere Nahrung gegeben. Er hatte zwar die Bereitschaft der Notenbank wiederholt, den Zins notfalls doch noch weiter anzuheben, aber auch gesagt, dass die Geldpolitik schon recht restriktiv sei.



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