Symbolbild: UTSA.EDU

Mit dem Generative AI Lab hat die Berner Fachhochschule (BFH) eine Forschungseinrichtung aus der Taufe gehoben, die sich der Erforschung und Weiterentwicklung der Fähigkeiten der KI-Technologie bei der Erstellung neuer Inhalte wie Texten, Bildern und Musik widmet. Die Anwendungsbereiche seien vielfältig und beinhalten beispielsweise Gesundheit, Wohlbefinden, Industrie, Kunst und Kommunikation, teilt die BFH dazu mit.

Ergänzend dazu bietet die BFH Kooperationsmöglichkeiten mit einer Vielzahl von Stakeholdern, darunter KMUs, Startups und Behörden, um diese transformative Reise in den Bereich der generativen KI zu erleichtern und zu unterstützen. Das Lab ist den Infos zufolge aus der Forschungsgruppe Applied Machine Intelligence AMI heraus entstanden, die bereits seit Jahren in Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich KI in diversen Branchen aktiv ist. Dadurch verfüge das Generative AI Lab über spezifische Infrastruktur, um im Rahmen von Fallstudien den Einsatz der neuen Technologie für Partner auszuprobieren.

Was die fachliche Leitung des Generative AI Lab Teams anbelangt, so wird sie von Prof. Mascha Kurpicz-Briki für die Sprachmodelle und Souhir Ben Souissi für die Multimedia Modelle getragen. Kurpicz-Briki hat sich in den letzten Jahren mit den neusten transformer-basierten Sprachmodellen auseinandergesetzt, welche für verschiedenste Anwendungen im Bereich der automatischen Textverarbeitung und -generierung von grosser Bedeutung sind. Sie ist auch Autorin des Buchs "More than a Chatbot: Language Models Demystified", welches sich diesem Thema widmet.
Souhir Ben Souissi ist Expertin auf den Gebieten Deep Learning und generative KI für branchenspezifische Anwendungen. Zu ihren früheren Projekten gehören Anwendungen in den Bereichen Fernerkundung, Medizin und Kunst.