3D-Druck: Strom macht Bauteile hochpräzise

Dirk Bähre (links) und ein Mitarbeiter (Foto: uni-saarland.de, Oliver Dietze)

Forscher der Universität des Saarlandes verwandeln mit ihrer neuen Fertigungsmethode Metallbauteile aus dem 3D-Drucker berührungslos in hochpräzise technische Spezialanfertigungen. So lassen sich den Experten nach auf einen Tausendstel Millimeter genau komplizierte Bauteile aus hochbelastbaren, aber leichten Metallen formen. Hierfür wurden der 3D-Druck und das elektrochemische Abtragen miteinander kombiniert.

Amazon-Bestelldienst Pantry in Deutschland vor baldigem Aus

Amazon macht seinen Bestelldienst Pantry in Deutschland dicht (Bild: Amazon)

Mit Pantry wollte Amazon Prime-Kunden eine Art Online-Supermarktservice für Waren täglichen Bedarfs bieten – doch damit ist in Deutschland bald Schluss. Noch bis einschliesslich 30. Juni sollen Pantry-Bestellungen möglich sein, danach werde der Dienst nicht weitergeführt, teilte der Online-Händler mit.

Gen Z und Millennials wollen CO2-neutral online-shoppen, Boomers eher nicht

Symbolbild: Pixabay

In der Schweiz möchte jeder Dritte den CO2-Ausstoss seiner Online-Einkäufe gleich im Shop kompensieren können. Gutverdienende und Junge zeigen sich besonders aufgeschlossen, wie aus einer Studie der Marktforscher von GfK, die sie im Auftrag von Digitec Galaxus durchgeführt haben, hervorgeht.

Deutsche Industrie und Netzwerke setzen auf 3D-Drucker

3D-Ventile: Die deutsche Industrie setzt auf 3D-Druck und produziert Ersatzteile für medizinische Geräte (Symbolbild: Isinnova)

Die Nachfrage nach im 3D-Drucker hergestellten Produkten für die Corona-Krise scheint so hoch zu sein, dass selbst Industriekonzerne mitmachen: Spanische Mitarbeiter des Zulieferkonzerns Continental etwa haben nach Angaben des Verbands der Automobilindustrie 3D-Drucker mit ins Homeoffice genommen und stellen dort seither Visiere her. Auch Siemens hat sein 3D-Druck-Netzwerk geöffnet, um in der Corona-Krise die schnelle Herstellung von Ersatzteilen für Medizinprodukte zu ermöglichen. 120 Drucker stehen zur Verfügung, teilte der Konzern vor wenigen Wochen mit.

Stadt Wien lässt 15 Millionen für Online-Shops kleiner Betriebe springen

Die Stadt Wien unterstützt kleine Unternehmen mit insgesamt 15 Millionen Euro bei ihrer Digitalisierung. Das Programm "Wien Online" wurde von Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) präsentiert und bietet Betrieben bis zu 10.000 Euro Förderung für ihre weitere Digitalisierung und speziell zur Einrichtung von Online-Shops.

Gängige 3D-Drucker als gefährliches Ziel für Hacker

Heimgerät: ist für einen Brandanschlag missbrauchbar (Foto: flasforge.com)

Hacker könnten gängige 3D-Drucker relativ leicht als Waffe missbrauchen, um grossen physischen Schaden anzurichten. Das hat das Security-Unternehmen Coalfire gezeigt. Denn wie viele Geräte im Internet der Dinge, scheinen auch die Drucker nicht gut gesichert. Angreifer könnten also Sicherheitsvorkehrungen ausser Kraft setzen, damit die Heizelemente übermässig heiss laufen und somit der 3D-Drucker wortwörtlich brandgefährlich wird.

Geizhals startet Onlineshop-Aktion zur Unterstützung des österreichischen Handels

Das Preisvergleichsportal Geizhals.at startet eine Aktion zur Unterstützung des österreichischen Handels und bietet ab sofort sein eigenes Online-Shopsystem für drei Monate komplett kostenlos an. Geizhals besitzt mehr als 20 Jahre Erfahrung im E-Commerce-Bereich und kennt daher den österreichischen Handel und dessen Probleme sehr gut, so das Unternehmen.

Online-Shopping: Österreicher sind Retouren-Weltmeister

Im Rahmen einer repräsentativen Studie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens wurden 1.000 Personen in Österreich zu ihrem Rücksende-Verhalten beim Online-Shopping befragt. Es zeigt sich: Die Österreicher sind fleißige Retour-Sender, jeder fünfte Artikel wird zurückgeschickt. Drei von vier Österreichern schicken Bekleidung zurück, weil sie nicht passt, gefällt oder nicht der Abbildung entspricht. Und mehr als ein Drittel bestellt nur bei Händlern, die Gratis-Retoursendungen gewähren.

Corona: Amazon reduziert Angebot in Italien und Frankreich

Amazon hat bekannt gegeben, in Frankreich und Italien wegen der Corona-Pandemie nur mehr Produkte auszuliefern, die für das tägliche Leben wichtig sind. Alle andren Produkte werden in beiden Ländern nicht mehr bestellbar sein. Das soll auch den Menschen in den Verteilerzentren dabei helfen, mehr Abstand voneinander einhalten zu können.

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