Texas Instruments mit gutem Ausblick

Texas Instrument überrascht mit gutem Ausblick (Bild. TI)

Der US-amerikanische Chip-Hersteller Texas Instruments (TI) mit Zentrale in Dallas überrascht die Analysten mit einem überaus optimistischen Blick auf das letzte Quartal des laufenden Fiskaljahres. Umsatzmässig rechnet der Konzern mit 3,41 bis 3,69 Milliarden US-Dollar und schlägt damit die Erwartungen der Börsianer, die für diesen Zeitraum nur 3,35 Milliarden Dollar auf der Rechnung habe.

SK Hynix übernimmt Intels Nand-Memory-Sparte

Hynix übernimmt die Nand-Memory-Sparte von Intel (Bild: Hynix)

Der US-amerikanische Chipriese Intel will sich künftig stärker aufs Kerngeschäft ausrichten und trennt sich daher von seiner Nand-Memory-Sparte. Sie wird vom südkoreanischen Konkurrenten SK Hynix übernommen, der dafür insgesamt neun Milliarden US-Dollar (7,7 Mrd Euro) auf den Tisch blättert. Die vollständigen Übernahme- und Zahlungsprozesse sollen über mehrere Jahre erfolgen und 2025 abgeschlossen werden. Das sogenannte Optane-Flashspeicher-Technik ist gemäss den Angaben nicht Bestandteil des Deals.

AMD will sich Xilinx einverleiben

AMD-Zentrale im kalifornischen Sunnyvale (Foto: Wikipedia/ Coolcaesar/ COO)

Der US-amerikanische Chip-Hersteller will offenbar Xilinx übernehmen und damit einen Angriff auf den Rivalen Intel starten. Gemäss der Nachrichtenagentur Bloomberg könnte ein entsprechendes Übereinkommen, das Xilinx mit rund 30 Milliarden US-Dollar (25,5 Mrd Euro) bewerten würde, bereits in der kommenden Woche spruchreif werden. Bloomberg bezieht sich im Bericht auf Insiderkreise. Xilinx mit Zentale in San Jose gilt als weltgrösster Entwickler von programmierbaren Logik-ICs, sogenannten Field-Programmable Gate Arrays (FPGAs).

Dialog Semiconductor mit mehr Umsatz als erwartet

Mehr verkauft, als erwartet: Dialog Semiconductor (Bild: Dialog)

Der auf Mobilfunk und Automobil fokussierte Chipentwickler Dialog Semiconductor mit operativem Sitz im britischen Reading hat im dritten Quartal offenbar mehr verkauft als selbst erwartet. Laut Angaben des Unternehmens dürfte der Umsatz in dieser Periode auf etwa 386 Millionen US-Dollar zu liegen. Anfang August hatte Dialog noch mit Erlösen von 340 bis 380 Millionen Dollar kalkuliert.

Kioxia verschiebt Börsengang auf unbestimmte Zeit

Sitz von Kioxia in Tokio (Bild: Kioxia)

Der japanische multinationale Speicherchiphersteller Kioxia mit Hauptsitz in Tokio hat seinen für den 6. Oktober geplanten Gang an die Börse abgesagt. Der sogenannte IPO (Initial Public Offering) wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Das Unternehmen wurde im Juni 2018 aus dem Toshiba-Konglomerat als Toshiba Memory Corporation ausgegliedert und heisst nun schlicht Kioxia.

Softbank verkauft ARM für 40 Milliarden Dollar an Nvidia

Übernimmt ARM: Nvidia (Bild: Pixabay)

Worüber bereits seit Tagen spekuliert wird, schein nun fix: Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank trennt sich von der britischen Chip-Designerin ARM (vormals Advanced Risc Machines) und händigt sie in einem rund 40 Milliarden Dollar schweren Deal der kalifornischen Grafikkarten-Herstellerin Nvidia aus. Allerdings erfordert die Übernahme noch die Zustimmung von Wettbewerbshütern rund um die Welt, und da könnte es angesichts der Bedeutung von ARM doch beträchtliche Widerstände geben.

Nvidia will sich Chip-Designerin ARM einverleiben

Nvidia will ARM kaufen (Logo: Nvidia)

Der japanische Telekommunikations- und Medienriese Softbank steht offenbar vor dem Verkauf der in seinem Besitz befindlichen britischen Chip-Designerin ARM Holdings (vormals Advanced Risc Machines) an den US-Konzern Nvidia. Laut einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) könnte das Vorhaben bereits anfangs kommender Woche besiegelt werden. Dabei werde ARM mit etwas mehr als 40 Milliarden Dollar bewertet. Bezahlt werden solle mit einem Mix aus Bargeld und Aktien. Das WSJ beruft sich im Bericht auf Insiderquellen.

China will mit Steuergeschenken Chipindustrie ankurbeln

Huawei: Angst vor Engpässen bei Chips (Foto: Pixabay/ Geralt)

Die Zentrale Volksregierung Chinas, das State Council, will die heimische Halbleiterindustrie ankurbeln. Aufgrund des anhaltenden Handelsstreits mit den USA laufen grosse Player wie Huawei bereits Gefahr, dass ihnen die Prozessoren für ihre aktuellen Smartphones ausgehen. Mithilfe des neuen Plans, der vor allem auf Steuervergünstigungen setzt, soll die Abhängigkeit von ausländischen Chipherstellern reduziert werden. Analysten sind aber skeptisch, ob das funktioniert.

Dialog Semiconductor über den Erwartungen

Dialog wirtschaftet besser als erwartet (Bild: Dialog)

Die britische Chip-Schmiede Dialog Semiconductor mit Zentrale in Reading hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Erwartungen der Analysten übertroffen. Zwar lag der Umsatz mit 302,3 Millionen US-Dollar rund 37 Prozent unter dem Vorjahreswert, wie das Unternehmen bekannt gibt. Allerdings hatte Dialog Semiconductor vor einem Jahr von einem hohen einmaligen Lizenzertrag profitiert, da der Konzern seine Geschäfte mit Stromsteuerungschips in weiten Teilen an Apple verkauft hatte.

Chip-Hersteller Analog Devices liebäugelt mit Maxim-Übernahme

Analog Devices Firmenschild am Sitz in Norwood bei Boston (Bild: ict)

In der US-amerikanischen Halbleiter-Branche kündigt sich eine neuerliche Milliarden-Übernahme an. Einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge steht die Chip-Herstellerin Analog Devices kurz davor, der Konkurrentin Maxim Integrated Products ein Angebot auf den Tisch zu legen. Laut dem Report, in dem sich Bloomberg auf Insiderkreise beruft, soll der Deal komplett in Aktien abgewickelt werden. Dabei werde Maxim höher als die aktuelle Marktkapitalisierung von rund 17 Milliarden US-Dollar bewertet.

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