Europas schnellster Supercomputer steht in der Schweiz

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Alle sechs Monate wird im Rahmen der International Supercomputer Conference, die abwechselnd in Deutschland und in den USA stattfindet, eine Liste der Top 500 schnellsten Rechner herausgegeben. Und: Europas schnellste Rechenanlage "Piz Daint" steht in der Schweiz im Supercomputing Center (CSCS) in Lugano. Sie ist im Ranking weltweit aktuell auf dem sechsten Platz gelistet und kommt auf eine Leistung von 6,27 Petaflops.

Filmrolle ade: Fast alle 1100 Filme der 65. Berlinale kommen von Großrechnern ins Kino

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Wenn in diesen Tagen zur Berlinale die Filmstars über den roten Teppich schreiten, laufen im Hintergrund die Grossrechner. Denn ohne massive Speicherkapazität geht auch bei den 65. Internationalen Filmfestspielen in Berlin nichts. Wie jedes Grossunternehmen ist auch das Festival auf massive Datenspeicherung angewiesen.

Energiesparendster Supercomputer steht in Darmstadt

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Der neue Supercomputer des Zentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt namens "L-CSC" hat auf Anhieb Platz eins der in New Orleans veröffentlichten Rangliste "Green500" erreicht. Dies gaben die Entwickler des Hochleistungsrechners vom "Frankfurter Institute for Advanced Studies" (FIAS) bekannt. Platz zwei und drei unter den energieeffizientesten Rechner gingen an zwei japanische Höchstleistungsrechner (Suiren, Tsukuba und Tsubame-KFC, Tokio).

China führt weiterhin das Supercomputer-Ranking an

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Was Supercomputing anbelangt, so kommt derzeit niemand an China vorbei. Im weltweiten Ranking der Superrechner liegt bereits zum vierten Mal in Folge die Rechenanlage "Tianhe-2" ("Milchstraße") an der Spitze. Die in Guangzhou erbaute Anlage kommt auf eine Rechenleistung von 33,86 Petaflops (Billiarden Gleitkommaoperationen pro Sekunde) und wird von der National University of Defense Technology (NUDT) betrieben.

IBM baut zwei Big-Data-Hochleistungsrechner für das US-Energieministerium

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IBM erhielt vom US-Energieministerum den Auftrag, zwei "datenzentrische" Supercomputer an den US-Forschungsstandorten Lawrence Livermore und Oak Ridge aufzubauen. Ziel der Installation seien Forschungsaktivitäten in Wissenschaft, Technik sowie der nationalen Sicherheit. Ein dazu unterschriebener Vertrag weist eine Auftragssumme von insgesamt 325 Millionen US-Dollar aus. Die Inbetriebnahme der beiden Rechner ist für 2017 beziehungsweise 2018 geplant.

D-Wave eher Physikexperiment als Quantencomputer

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Über zehn Millionen Dollar bezahlten Google und der amerikanische Rüstungskonzern Lockheed Martin für einen Quantenrechner, von dem man nicht weiss, was er kann. Wie sich solche Geräte richtig testen lassen, hat ein Team unter der Leitung von ETH-Professor Matthias Troyer untersucht und dabei für viel Wirbel gesorgt. Barbara Vonarburg von ETH-News hat mit dem Wisschenschaftler das nachfolgende Gespräch zum Thema geführt.

China verfügt über derzeit schnellsten Supercomputer

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Im Rahmen der International Supercomputer Conference in Leipzig wurde die aktuelle Top 500-Liste der Supercomputer veröffentlicht. Den ersten Platz belegt seit Juni 2013 Tianhe-2 an der chinesischen National University of Defence Technology. Das schnellste System in Europa ist Piz Daint am Centro Svizzero di Calculo Scientifico (CSCS) in der Schweiz, er liegt auf Platz sechs.

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