Intersys entwickelt Verkehrsdatenplattform für Kanton Zürich

Symbolbild: Kanton Zürich

Die in Zuchwil domizilierte Software-Entwicklerin und Integratorin Intersys hat von der Baudirektion des Kantons Zürich den Zuschlag für die Entwicklung, Einführung und Wartung einer Verkehrsdatenplattform (VDP-ZH) erhalten, mit der Verkehrsdaten verschiedener Verkehrsmessstellen zusammengetragen, gespeichert und über Webdienste zur Verfügung gestellt werden sollen. Im Rahmen zukünftiger Projekte sollen zudem von anderen Stellen weitere Applikationen hinzugefügt werden können, beispielsweise zur GIS-Darstellung von Verkehrsdaten in Echtzeit, teilt Intersys mit.

Online-Kommunikation mit Rundfunk und Telekom Regulierung wird beweissicher

Die Telekom Regulierung (RTR) stellt ab sofort unter Eingabe.rtr.at eine digitale Kontaktplattform zur Verfügung, die einfache, sichere und amtssignierte Online-Kommunikation mit der RTR und ihren angeschlossenen Behörden bietet.

E-Government-Lösung für Schweizer Bundesverwaltung kommt

Symbolbild: Bund

Die Schweizer Bundesverwaltung bereitet die Umsetzung eines umfassenden Digitalisierungsprojekts vor. Diese verfolgt das Ziel, Arbeitsprozesse der öffentlichen Verwaltung zu digitalisieren und für das Schweizer eidgenössische Department für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) eine moderne, flexible Verwaltung zu schaffen. Sowohl auf Seiten der Bundesämter als auch für die Bürgerinnen und Bürger. Das Rennen auf Anbieterseite gemacht haben Rubicon und die APA IT.

Bundesrat bringt E-Government-Strategie Schweiz 2020–2023 auf Schiene

Symbolbild: Fotolia/ Fotoschool

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die E-Government-Strategie Schweiz 2020–2023 verabschiedet. Mit deren Umsetzung soll der digitale Kanal zur ersten Wahl bei der Kontaktnahme mit der öffentlichen Verwaltung werden, heisst es in einer Aussendung dazu. Die Konferenz der Kantonsregierungen sowie die Vorstände von Städte- und Gemeindeverband sollen sich im Dezember zur vorgelegten Strategie äussern.

Ategra-Studie: Wenig digitaler Konsens bei Kantonsverwaltungen

Innerhalb der Kantonsverwaltungen gibt es sehr unterschiedliche Fortschritte bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, wie aus einer soeben veröffentlichten Forschungsstudie von Ategra Research hervorgeht. Dieser zufolge nutzt kaum ein Kanton derzeit einen produktübergreifenden Datenaustausch mittels normierter eCH-Schnittstelle. Das Automatisierungs-Potential mittels KI-Lösungen und Machine Learning sei vielen Verantwortlichen unbekannt. Für die Studie wurden mehr als 100 Personen aus allen Deutschschweizer Kantonsverwaltungen befragt.

Lieferverzögerungen: Bei neuer Bundesrechtsplattform drohen Mehrkosten

Bei IT-Projekt der Bundeskanzlei könnte es zu Mehrkosten kommen (Symbolbild: Pixabay/Cosmix)

Aufgrund von Lieferproblemen bei einer griechischen Firma drohen einem Informatikprojekt der Bundeskanzlei zur Modernisierung der Bundesrechtsplattform Terminverzögerungen und höhere Kosten. Die Plattform verwaltet das Kompetenzzentrum "Amtliche Veröffentlichungen" der Bundeskanzlei und wird täglich von Tausenden Personen besucht.

Startschuss für Projekt "Strategie für die Digitale Verwaltung Thurgau"

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Im Kanton Thurgau ist der Startschuss für das Projekt zur Erarbeitung einer spezifisch auf die Kantonale Verwaltung ausgerichteten "Strategie für die Digitale Verwaltung Thurgau" gefallen. Bis Ende 2019 sollen gemäss Mitteilung ein Entwurf für die strategische Zielsetzung, Grundsätze und Visionen, verschiedene Handlungsfelder sowie ein Umsetzungsplan vorgelegt werden.

Bund lässt sich über Umsetzungsstand der IKT-Strategie informieren

Symbolbild: Pixabay/AR130405

Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung den strategischen IKT-Controllingbericht zur Kenntnis genommen. Dieser informiert über den aktuellen Umsetzungsstand der IKT-Strategie 2016-2019 des Bundes. Der Bundesrat hat zudem den IKT-Masterplan 2019 verabschiedet und die aktuellen IKT-Schlüsselprojekte festgelegt.

Bund beschliesst Kostenteilung bei "Govware"

Bei besonderen IT-Programmen sollen die Kosten geteilt werden (Bild: Pixabay/Cosmix)

Der schweizerische Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung den Finanzierungsmodus für besondere Informatikprogramme, sogenannte Govware, verabschiedet. Diese Programme ermöglichen die Überwachung der Kommunikation zwischen Kriminellen mit hohem Gefahrenpotential, auch wenn diese verschlüsselt kommunizieren. Die Ressourcen sollen dank Synergien zwischen dem Bund und den Kantonen optimal genutzt werden. Während der Bund die Investitionskosten trage, sollen die Kantone die Kosten für die von ihnen genutzten Lizenzen übernehmen, heisst es in einem von Fedpol verschickten Communiqué dazu.

Voteinfo: Bund und Kantone bringen Abstimmungsapp

Bei Abstimmungen kann sich künftig über die Voteinfo-App ständig informieren (Symbolbil: Pixabay/ Wokandapix)

Mit "Voteinfo" haben der Bund und die Kantone eine App lanciert, mit der sich Interessierte an Abstimmungssontagen laufend über die Resultate informieren können. Laut Vizekanzler André Simonazzi handelt es sich bei der App um ein typisches E-Government-Projekt. Sie bietet einen direkten Zugang zu den offiziellen Informationen über die eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen. Neben den Resultaten enthält sie auch die Abstimmungserläuterungen.

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